Bewertung:

Das Buch bietet einen Einblick in die Herausforderungen, mit denen junge Erwachsene in ihren Zwanzigern konfrontiert sind, und betont die Notwendigkeit der elterlichen Unterstützung in dieser Übergangsphase. Es führt das Konzept der „Thresholder“ ein und erörtert die verlängerte Adoleszenz der heutigen Jugend, wobei es um das Verständnis und die Geduld der Eltern geht. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich und wichtig für die Erziehung empfinden, kritisieren andere den Ansatz und die Konzentration auf das Verhätscheln junger Erwachsener.
Vorteile:Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die Schwierigkeiten junger Erwachsener, betont die Bedeutung der elterlichen Unterstützung und bietet Eltern nachvollziehbare Beispiele. Viele Leserinnen und Leser fanden, dass es ein notwendiges Hilfsmittel ist, um die Gefühle und das Verhalten ihrer Kinder zu verstehen, und es stellt gängige Missverständnisse über Reife und Erwachsensein wirksam in Frage.
Nachteile:Einige Kritiker sind der Meinung, dass das Buch einen verwöhnenden Ansatz fördert, der die Entwicklung junger Erwachsener behindern könnte. Es wird auch so wahrgenommen, dass es keine tiefer gehende Analyse der Gründe für die Reifungsschwierigkeiten moderner junger Menschen enthält und nicht genügend Lösungen für die Förderung der Unabhängigkeit bietet. Außerdem waren einige Leser der Meinung, dass das Buch nicht mit den Erfahrungen derjenigen übereinstimmt, die meinen, dass junge Erwachsene mehr Verantwortung übernehmen sollten.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Myth of Maturity: What Teenagers Need from Parents to Become Adults
Was brauchen und wollen junge Menschen an der Schwelle zum Erwachsensein wirklich? Warum werden so viele verantwortungsbewusste und motivierte Teenager zu jungen Erwachsenen, die finanziell und emotional noch immer von ihren Eltern abhängig sind? Warum sind viele junge Menschen heute so schnell dabei, ihre Kindheit hinter sich zu lassen, aber so langsam, erwachsen zu werden? In diesem klugen und mitfühlenden Buch räumt Terri Apter mit veralteten und falschen Vorstellungen von Reife auf: Im Namen der Liebe ziehen viele Eltern ihre emotionale oder praktische Unterstützung zurück und halten es für das Beste, wenn der Sohn oder die Tochter ihre Probleme selbst lösen - und sogar die Folgen von Fehlern allein tragen.
Apter zeigt uns, dass junge Erwachsene tatsächlich die Führung und Unterstützung der Eltern brauchen, aber auch Respekt und Unabhängigkeit verlangen. Auf der Grundlage von sorgfältig beobachteten Fallstudien und aktuellen Forschungsergebnissen beschreibt dieses Buch, wie wir junge Menschen in einer entscheidenden Phase ihrer Entwicklung unterstützen können.