Der Mythos Vegetarier: Ernährung, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit

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Der Mythos Vegetarier: Ernährung, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit (Lierre Keith)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Der Mythos Vegetarier“ von Lierre Keith ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Vegetarismus und dem Agrarsystem. Sie argumentiert, dass die moderne Landwirtschaft schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt hat. Auf ihrem persönlichen Weg von der 20-jährigen Veganerin zur Befürworterin einer omnivoren Ernährung erörtert sie die Komplexität der Lebensmittelproduktion und hinterfragt die Nachhaltigkeit und Ethik einer pflanzlichen Ernährung.

Vorteile:

Fesselnder Schreibstil, der komplexe Ideen zugänglich macht.
Gründliche Kritik der ernährungswissenschaftlichen, moralischen und ökologischen Argumente für den Veganismus.
Persönliche Reise verleiht Tiefe und Nachvollziehbarkeit.
Bietet eine Perspektive, die gängige Annahmen über Ernährung und Landwirtschaft in Frage stellt.
Schärft das Bewusstsein für die Folgen der industriellen Landwirtschaft auf Ökosysteme und Wildtiere.

Nachteile:

Behauptungen fehlen oft umfassende wissenschaftliche Beweise und beruhen auf anekdotischen Erfahrungen.
Übermäßig polarisierte Ansichten über Vegetarismus und Veganismus können die Leser abschrecken.
Einige sachliche Ungenauigkeiten und fragwürdige Quellen schmälern die Glaubwürdigkeit.
Radikale Schlussfolgerungen über Geschlecht und Landwirtschaft können von den Kernargumenten ablenken.
Es fehlt eine differenzierte Sichtweise auf nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken.

(basierend auf 502 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Vegetarian Myth: Food, Justice, and Sustainability

Inhalt des Buches:

Man hat uns gesagt, dass eine vegetarische Ernährung die Hungrigen ernähren, die Tiere ehren und den Planeten retten kann. Lierre Keith glaubte an diese pflanzenbasierte Ernährung und lebte zwanzig Jahre lang vegan. Aber in The Vegetarian Myth argumentiert sie, dass wir in die Irre geführt wurden - nicht durch unsere Sehnsucht nach einer gerechten und nachhaltigen Welt, sondern durch unsere Unwissenheit.

Die Wahrheit ist, dass die Landwirtschaft einen unerbittlichen Angriff auf den Planeten darstellt, und noch mehr vom Gleichen wird uns nicht retten. Im Dienst des einjährigen Getreides haben die Menschen Prärien und Wälder verwüstet, unzählige Arten ausgerottet, das Klima verändert und den Mutterboden zerstört - die Grundlage des Lebens selbst. Keith argumentiert, dass unsere Nahrung ein Akt tiefgreifender und dauerhafter Reparatur sein muss, wenn wir diesen Planeten retten wollen: Sie muss aus dem Inneren lebender Gemeinschaften kommen und nicht über sie hinweg aufgezwungen werden.

Teils Memoiren, teils Ernährungsfibel, teils politisches Manifest, wird The Vegetarian Myth alles in Frage stellen, was Sie über Ernährungspolitik zu wissen glaubten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781604860801
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2010
Seitenzahl:312

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