Der Mythos vom Garten Eden: Sein vorbiblischer Ursprung in mesopotamischen Mythen

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Der Mythos vom Garten Eden: Sein vorbiblischer Ursprung in mesopotamischen Mythen (Walter Mattfeld)

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Zusammenfassung:

Das Buch untersucht die Umwandlung antiker Konzepte aus mesopotamischen Mythen im Kontext des Alten Testaments und argumentiert, dass die Verfasser des Alten Testaments die traditionellen Vorstellungen von Göttlichkeit und Moral neu definierten, insbesondere in Bezug auf die menschliche Verantwortung und Ethik. Es hebt die tiefen Verbindungen zwischen diesen Erzählungen hervor und zeigt, wie sich die biblische Darstellung der Geschichte entwickelt hat.

Vorteile:

Das Buch bietet eine gründliche, durch zahlreiche Beispiele und wissenschaftliche Belege gestützte Studie, die erfolgreich die Parallelen zwischen hebräischen und mesopotamischen Mythen aufzeigt. Es präsentiert ein überzeugendes Argument über die ethischen Veränderungen im Verständnis von Gott und menschlichem Handeln.

Nachteile:

Einige Leser könnten die Ablehnung bestimmter Einflüsse, wie der griechischen Philosophie, durch den Autor nicht überzeugend finden. Auch die Komplexität der Argumente kann für diejenigen, die mit der Materie nicht vertraut sind, eine Herausforderung darstellen.

(basierend auf 1 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Garden of Eden Myth: Its Pre-biblical Origin In Mesopotamian Myths

Inhalt des Buches:

Es werden wissenschaftliche Vorschläge für den vorbiblischen Ursprung der Geschichte vom Garten Eden in mesopotamischen Mythen vorgestellt.

Einige liberale promovierte Wissenschaftler (1854-2010), die einen anthropologischen Standpunkt vertreten, haben vorgeschlagen, dass die Hebräer frühere Motive, die in mesopotamischen Mythen auftauchen, neu gestaltet haben. Man geht davon aus, dass der Garten Eden eine Neufassung der Stadtgärten der Götter im sumerischen Edin, dem Überschwemmungsgebiet von Untermesopotamien, ist.

Es wird davon ausgegangen, dass die Hebräer im Buch Genesis die mesopotamische Darstellung der Gründe für die Erschaffung des Menschen und seiner Beziehung zu seinen Schöpfern (den Göttern und Göttinnen) widerlegen. Sie leugnen, dass der Mensch ein Sünder und Rebell ist, weil er nach dem Bild der Götter und Göttinnen geschaffen wurde, die selbst Sünder und Rebellen waren und die den Menschen zu ihrem landwirtschaftlichen Sklaven machten, um ihre Nahrung anzubauen und zu ernten und sie ihnen in Tempelopfern zuzuführen, wodurch die Götter nicht mehr für ihre Nahrung in den Stadtgärten von Edin im alten Sumer arbeiten mussten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780557885305
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)