Der Name des Todes

Bewertung:   (3,9 von 5)

Der Name des Todes (Klester Cavalcanti)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch hat von den Lesern gemischte Kritiken erhalten. Einige schätzen den Aspekt der wahren Geschichte und die gut geschriebene Erzählung, während andere kritisieren, dass es langweilig und schlecht geschrieben sei.

Vorteile:

Das Buch basiert auf wahren Begebenheiten, ist leicht zu lesen und gibt einen Einblick in das Leben eines Auftragsmörders. Viele fanden es gut geschrieben, gründlich recherchiert und mochten die Komplexität der Hauptfigur und der Erzählung.

Nachteile:

Einige Leser fanden es langweilig und waren der Meinung, die Geschichte hätte spannend sein können, wurde aber durch einen schlechten Schreibstil, einen geringen Wortschatz und unnötige Floskeln in der Erzählung enttäuscht.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Name of Death

Inhalt des Buches:

Die beeindruckende, wahre Geschichte eines brasilianischen Jungen, der Fischer hätte werden können, stattdessen aber zum größten Profikiller der Welt wurde - demnächst in einem großen Kinofilm zu sehen.

Julio Santana ist aus der Sicht des renommierten Enthüllungsjournalisten Klester Cavalcanti kein Monster - er ist ein loyaler Sohn, ein Familienvater, ein gläubiger Christ, den sein Gewissen mit jedem Schuss quält. Doch in einer grausamen und gesetzlosen Gegend Brasiliens, in der jedes Leben seinen Preis hat, ist der Respekt vor dem Leben ein Luxus, den er sich nicht leisten kann. Ausgebildet von seinem Onkel, einem Auftragskiller, und mit 17 Jahren in das Morden eingeweiht, erweist sich Santana als Naturtalent. Ohne den Massenmörder moralisch zu verurteilen, versucht Der Name des Todes zu zeigen, dass sich eine solche Karriere nicht so sehr von einem normalen Arbeitsleben unterscheidet.

Das Porträt, das in dieser fesselnden Erzählung entsteht, die auf sieben Jahren Telefongesprächen zwischen Cavalcanti und Santana basiert, ist nicht nur das eines Mannes, sondern auch das eines Landes. Cavalcanti beschreibt nur eine Handvoll der fast 500 Morde, die Santana begangen hat, und enthüllt, wie gesetzlos ein Großteil des brasilianischen Landesinneren in den letzten 50 Jahren war. Der Staat, die Polizei und die Sicherheitskräfte spielen so gut wie keine Rolle bei der Durchsetzung der Rechtsstaatlichkeit - es sei denn, sie unterdrücken die Guerillabedrohung der frühen 1970er Jahre. Cavalcanti zeigt, wie leicht es für einen Jungen wie Julio ist, das Gesetz in die eigenen Hände zu nehmen, und was für ein wilder Ort Brasilien war und in vielerlei Hinsicht noch immer ist. Der Name des Todes wird von Fernando Meirelles (Regisseur von City of God, Blindness und The Constant Gardener) und Globo Filmes als Kinofilm verfilmt, der im Juli 2017 in Brasilien und im darauffolgenden Jahr in den USA erscheinen soll.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781609808280
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2018
Seitenzahl:256

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