
The National Environmental Policy ACT: Judicial Misconstruction, Legislative Indifference, and Executive Neglect
Mitte bis Ende der 1960er Jahre wuchs in der Öffentlichkeit die Besorgnis über die Umweltzerstörung und die Beeinträchtigung der Integrität des ökologischen Systems der Erde. Diese Probleme veranlassten den Kongress zur Verabschiedung des National Environmental Policy Act von 1969 (NEPA), dem ersten Gesetz, das solche Umweltbelange in einer umfassenden nationalen Politik zusammenfasste.
Die neue Gesetzgebung umfasste eine Reihe von Umweltwerten und -ethiken sowie administrative Instrumente zur Erreichung der ökologischen Ziele der Nation unter Berücksichtigung anderer wichtiger gesellschaftlicher Bedürfnisse. Obwohl sich NEPA positiv auf die Umweltpolitik der USA und die nationale Lebensqualität ausgewirkt hat, zeigt dieses anspruchsvolle neue Buch, wie Bundesgerichte und Behörden viele der Werte und Ziele, die für den Erfolg von NEPA grundlegend waren, nicht umgesetzt haben. Um diese Divergenz zu erklären, untersuchen die Autoren Matthew J.
Lindstrom und Zachary A. Smith die Ursprünge von NEPA, gehen darauf ein, wie NEPA umgesetzt und durchgesetzt wurde, und zeigen die Unzulänglichkeiten seiner Praxis auf.
Lindstrom und Smith argumentieren nachdrücklich, dass sich NEPA bei vollständiger und korrekter Umsetzung als wertvolles und realistisches Instrument erweisen würde, um die Bedürfnisse der Weltbevölkerung und den Schutz der Umwelt in Einklang zu bringen. Sie bieten einen neuen, hoffnungsvollen Blick darauf, wie die Struktur des Gesetzes richtig genutzt werden kann, um künftigen Generationen Hoffnung auf ein Leben auf einem nachhaltigen Planeten zu geben.
Dieses Buch eignet sich für alle, die sich für die Gestaltung und Umsetzung öffentlicher Politik interessieren, insbesondere für Umweltpolitiker, Umwelthistoriker und diejenigen, die sich mit Umweltrecht, Umweltpolitik und Umweltpolitik befassen.