Bewertung:

Das Buch bietet eine Bewertung der Bewegung des Neu-Calvinismus und hebt ihre Bedeutung in der evangelikalen Welt hervor, wobei sowohl ihre positiven Eigenschaften als auch ihre möglichen Fallstricke angesprochen werden. Die mitwirkenden Autoren, die fest im biblischen Calvinismus verwurzelt sind, bieten wertvolle Einsichten zu wesentlichen Lehrfragen sowie Kritik an den heutigen kirchlichen Praktiken. Die Wirksamkeit ihrer Argumente ist jedoch unter den Lesern umstritten, und einige finden, dass es den Kritiken an Tiefe und Klarheit mangelt.
Vorteile:⬤ Bietet eine dringend benötigte Bewertung der neucalvinistischen Bewegung.
⬤ Die Autoren sind dem biblischen Calvinismus verpflichtet und ehren die während der Reformation aufgestellten Prinzipien.
⬤ Behandelt wichtige Themen wie Sola Scriptura, Kirchenlehre und Unterscheidung.
⬤ Bietet biblische Korrekturen, um Missstände in einigen Kirchen zu beseitigen.
⬤ Spannender Schreibstil von einer Reihe geschätzter Autoren.
⬤ Einige Kritiken werden als schlecht formuliert empfunden oder greifen eher vage Konzepte als konkrete Themen an.
⬤ Manche Leser erhalten vielleicht nicht die erwarteten Einblicke in den Neu-Calvinismus.
⬤ Bestimmte Argumente können unklar oder widersprüchlich erscheinen, was bei denjenigen, die mit den verschiedenen Auslegungen des Calvinismus nicht vertraut sind, zu Frustration führt.
⬤ Gegner der reformierten Theologie werden durch die dargestellten Diskussionen möglicherweise nicht überzeugt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The New Calvinism: New Reformation or Theological Fad?
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Landschaft und der Schwerpunkt der Kirche verändert.
Themen wie die Souveränität Gottes und die völlige Hilflosigkeit des Menschen ohne ihn haben an Bedeutung gewonnen. Es werden Bücher geschrieben und Konferenzen zu Tausenden besucht.
Diese offensichtliche Erneuerung des Interesses an der Auseinandersetzung mit der Heiligen Schrift hat eine Bewegung hervorgebracht, die als "Neu-Calvinismus" bezeichnet wird. Aber unterscheidet er sich wirklich vom "alten" Calvinismus - und wird er der Kirche dauerhaft von Nutzen sein?