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The U.S. Supreme Court and New Federalism: From the Rehnquist to the Roberts Court
Die Verfassungswissenschaftler Christopher P. Banks und John C.
Blakeman bieten die aktuellste und erste abendfüllende Studie über den "neuen Föderalismus" des Obersten Gerichtshofs der USA, der vom Rehnquist-Gericht ins Leben gerufen wurde und nun unter dem Obersten Richter John Roberts floriert. Unter Verwendung deskriptiver und empirischer Methoden aus der Politik- und Rechtswissenschaft und auf der Grundlage verschiedener Ansätze zur Rechtsideologie - von historischen bis hin zu neuen institutionalistischen Ansätzen - untersuchen sie, wie die Urteile des Obersten Gerichtshofs der USA das politische Prinzip des Föderalismus geprägt haben.
Während das Rehnquist-Gericht den neuen Föderalismus durch den Schutz der Souveränität der Bundesstaaten wiederbelebte und neue verfassungsrechtliche Grenzen für die Bundesgewalt festlegte, zeigen Banks und Blakeman, dass sich der neue Föderalismus am Roberts-Gericht weiter entwickelt, indem es sich zunehmend mit der Auslegung von Gesetzen, der Präemption und Rechtsstreitigkeiten in Unternehmen befasst. Darüber hinaus analysieren sie Bereiche des Föderalismus, die normalerweise nicht von Wissenschaftlern untersucht werden, wie Religionsfreiheit und auswärtige Angelegenheiten.