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The Opportunity Reader: Stories, Poetry, and Essays from the Urban League's Opportunity Magazine
Moderne Bibliothek Harlem Renaissance.
1923 erschien zum ersten Mal die Zeitschrift Opportunity der Urban League. Unter der Leitung des bekannten Soziologen Charles S. Johnson wurde es zusammen mit dem Crisis-Magazin der N.A.A.C.P. zu einem der wichtigsten Medien für die Kunst und Literatur der Harlem Renaissance. Um Schriftsteller wie Langston Hughes und Zora Neale Hurston anzuziehen, führte Johnson Literaturwettbewerbe durch, die größtenteils von Casper Holstein, dem berüchtigten Gangster der Harlem Numbers, finanziert wurden, der dazu beitrug.
Neben Geld wurden auch mehrere Essays geschrieben.
Dorothy West, Nella Larsen und Arthur Schomburg gehörten zu den Beitragenden von Opportunity. Viele der in The Opportunity Reader enthaltenen Stücke sind seit ihrer Veröffentlichung in der Zeitschrift, deren Motto "Not alms, but opportunity" lautete, nicht mehr gesehen worden.
Die fruchtbare künstlerische Periode, die heute als Harlem Renaissance (1920-1930) bekannt ist, brachte viele der weltberühmten Meister der schwarzen Literatur hervor und ist das Modell für die heutige Renaissance der schwarzen Schriftsteller".