Bewertung:

Das Buch „The Place You're Supposed to Laugh“ von Jenn Rossmann zeichnet sich durch eine bunte Schar von Charakteren aus, wobei der Schwerpunkt auf dem 14-jährigen Chad Loudermilk liegt, der die Herausforderungen des Erwachsenwerdens in der wohlhabenden, aber turbulenten Umgebung von Palo Alto im Jahr 2002 meistert. Die Erzählung erforscht Themen wie Identität, Ethnie, Klasse und Familiendynamik mit Wärme und Humor und reflektiert gleichzeitig die Auswirkungen gesellschaftlicher Ereignisse wie 9/11 und die Dot-Com-Pleite.
Vorteile:⬤ Fesselnder und witziger Schreibstil
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ behandelt ernste Themen mit Humor und Wärme
⬤ fesselnde und nachvollziehbare Geschichte
⬤ ideal für Buchclubs
⬤ zeigt eine einzigartige Perspektive des Silicon Valley nach dem Dot-Com.
Einige Leser werden den Kontext der Herausforderungen des Silicon Valley vielleicht weniger nachvollziehbar finden; die Vielzahl der Charaktere erfordert möglicherweise große Aufmerksamkeit, um alle Zusammenhänge zu erfassen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Place You're Supposed To Laugh
Wir schreiben das Jahr 2002 im Silicon Valley. Der 11.
September ist noch frisch, die Dot-Com-Blase ist geplatzt, und auf den 14-jährigen Chad Loudermilk regnet es Unheil. Sein Vater steht kurz davor, seinen Job zu verlieren, seine Mutter ist nicht mehr dieselbe, seit Chads Großmutter gestorben ist, und als eines der wenigen schwarzen Kinder an der noblen Palo Alto High School beginnt Chad, sich über seine leiblichen Eltern Gedanken zu machen. Nebenan wohnt der Dot-Com-Mogul Scot MacAvoy mit seinem Luxus-Geländewagen, seinen Gärtnern, seiner schönen Frau und seiner Zeit, um mit Chad Videospiele zu spielen, was den Kampf der Familie Loudermilk, sich über Wasser zu halten, nur noch schwerer macht.
Es wird ein hartes Jahr für die Loudermilks werden. THE PLACE YOU'RE SUPPOSED TO LAUGH ist ein kluger und witziger Roman über das Silicon Valley, über das die New York Times nicht in ihren Lobeshymnen berichtet.
Es ist ein Ort, an dem sich die aus der Arbeiterklasse stammende, gemischte Familie Loudermilk mit Fragen der Ethnie und der Ungleichheit auseinandersetzt, während sie gleichzeitig versucht, ein Lächeln auf den Lippen zu behalten. Ganz im Sinne der Werke von Celeste Ng und Angela Flournoy ist dies ein Buch, das zum Lachen, Weinen und Nachdenken anregt.