Bewertung:

Die Benutzerrezensionen zu „The Ox-Bow Incident“ loben im Allgemeinen die Erforschung von Mob-Mentalität, Gerechtigkeit und individueller Moral und heben die Relevanz für moderne gesellschaftliche Themen hervor. Die Leser schätzen die Entwicklung der Charaktere und die thematische Tiefe des Buches, auch wenn einige anmerken, dass es einen langsamen Anfang hat und manchmal zu beschreibend sein könnte.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmende Erkundung von Mob-Mentalität und Gerechtigkeit.
⬤ Gut entwickelte Charaktere, die der Geschichte Tiefe verleihen.
⬤ Fesselnde Handlung, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Zeitlose Themen, die für die heutige Gesellschaft relevant sind.
⬤ Hochwertiger Schreibstil, der über die typischen Genregrenzen hinausgeht.
⬤ Langsamer Anfang, besonders in den ersten Kapiteln.
⬤ Einige Leser finden es zu beschreibend und langatmig.
⬤ Mangelnde Charakterentwicklung bei einigen Nebenfiguren.
⬤ Kann manchmal etwas belehrend wirken, vor allem in den moralischen Diskussionen.
(basierend auf 126 Leserbewertungen)
The Ox-Bow Incident
The Ox-Bow Incident" spielt im Jahr 1885 und ist ein erschütterndes und realistisches Porträt des Lebens an der Grenze und der Gewalt der Mafia im amerikanischen Westen.
Im Mittelpunkt des 1940 erstmals veröffentlichten Buches stehen der Lynchmord an drei unschuldigen Männern und die Tragödie, die sich daraus ergibt, wenn Recht und Ordnung außer Kraft gesetzt werden. Das Ergebnis ist eine gefühlsstarke, lebendige und unvergessliche Neuschöpfung des Westernromans, den Clark in eine universelle Geschichte über Gut und Böse, Individuum und Gemeinschaft, Gerechtigkeit und die menschliche Natur verwandelt hat.
Wie Wallace Stegner schreibt, war Clarks Thema die Zivilisation, und er zeichnete unauslöschlich ihre ersten Schritte in einem neuen Land auf.