Bewertung:

Das Buch wird gelobt, weil es eine gut ausgearbeitete Charakterstudie ist, die komplexe Familiendynamiken erforscht, insbesondere durch die Brille der Beziehung des Autors zu seinem Vater. Es verwebt geschickt Humor, Psychologie und Lebenserkenntnisse mit einem interessanten Erzählformat. Manche Leser könnten jedoch das Fehlen endgültiger Antworten auf die persönlichen Lebenswege der Figuren als Nachteil empfinden.
Vorteile:Gut ausgearbeitete Charakterstudie, aufschlussreiche Erforschung der Familiendynamik, humorvoll, verbindet Humor mit ernsten Themen, interessantes Erzählformat mit Polizeiberichten, bezieht Psychologie, Religion und Philosophie ein.
Nachteile:Es fehlen endgültige Antworten auf die Lebenswege der Figuren, einige Charaktere wirken undurchsichtig und nicht nachvollziehbar.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Pope of Brooklyn
Die mit Spannung erwarteten Memoiren von Joseph Di Prisco erwecken den Stricher, Spieler, Kriminellen, Buchmacher und vertraulichen Informanten - Joes Vater - wieder zum Leben und enthüllen die faszinierenden und beunruhigenden Wahrheiten, die Vater und Sohn gleichzeitig verbanden und trennten.
Auf der Straße nannte man ihn Pope, und er machte sich in den 50er und 60er Jahren in Brooklyn einen Namen, als Joe ein Kind war und mehr Fragen über seinen Vater hatte, als er zu fragen wagte. Später, als Di Prisco zufällig fünfzig Jahre alte Abschriften von Prozessen der New York State Appellate Division entdeckte, in denen sein Vater der Hauptzeuge gegen korrupte NYPD-Polizisten war - Polizisten, mit denen er zusammenarbeitete -, kam endlich Licht in die gefährliche, verschleierte, verdrehte Vergangenheit von Pope.
The Pope of Brooklyn ist sowohl die Fortsetzung als auch die Vorgeschichte zu seinen viel gelobten Memoiren Subway to California. Durch diese Enthüllungen erleuchtet, zeichnet Di Prisco mühelos nach, wie einmal enthüllte Geheimnisse zu noch tieferen Mysterien führten, sowohl für ihn selbst als auch für den Leser.