Bewertung:

Der Ballsaal des Phönix von Ruth Hogan ist ein herzerwärmender und erhebender Roman, der die Themen Liebe, Verlust und zweite Chancen durch das Leben von glaubwürdigen Charakteren erforscht. Venetia Hargreaves, eine kürzlich verwitwete 74-Jährige, meistert das Leben nach dem Tod ihres Mannes, indem sie neue Beziehungen knüpft und einen Sinn in einem verfallenen Ballsaal findet, den sie zu restaurieren beschließt. Die ineinander verschlungenen Geschichten von Venetia, ihrer Haushälterin Liberty und einer Reihe von skurrilen Charakteren ergeben eine Erzählung voller Humor, Emotionen und Überraschungen.
Vorteile:Fesselnde und sympathische Charaktere, herzerwärmende Themen wie Hoffnung und zweite Chancen, humorvolle und berührende Erzählungen, gut ausgearbeitete Wendungen und eine gemütliche, aufmunternde Atmosphäre. Die Einbeziehung von Tieren, insbesondere eines Hundes namens Colin Firth, verstärkt den Charme der Geschichte.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden die Geschichte vorhersehbar und merkten an, dass sie sich stellenweise verzögerte. Bestimmte Aspekte der Charakterentwicklung könnten sich überstürzt oder klischeehaft anfühlen, und der gemütliche Charakter des Buches mag diejenigen nicht ansprechen, die nach mehr Spannung oder Komplexität suchen.
(basierend auf 96 Leserbewertungen)
The Phoenix Ballroom
Von der beliebten Bestsellerautorin von „Die Hüterin der verlorenen Dinge“: eine herzliche und inspirierende Geschichte über eine reiche Witwe, die ein geliebtes, berühmtes lokales Wahrzeichen wiederbelebt - und dabei Freude und Glanz in ihr eigenes Leben zurückbringt.
Es ist nie zu spät, wieder mit dem Tanzen anzufangen...
Fünfzig Jahre lang drehte sich die Welt von Venetia Hargreaves um ihren Mann. Sie baute ihr Leben um seine große Karriere herum auf, mit einem Abendessen um sechs Uhr, einem schönen Haus und einem pflichtbewussten Sohn, der genauso geschäftstüchtig war wie sein Vater. Jetzt ist Venetia eine wohlhabende Witwe mit einem schönen, aber leeren Haus, einem beneidenswerten Kontostand und dem deutlichen Gefühl, den Anschluss verpasst zu haben. Einst war sie eine Tanzlehrerin, die davon träumte, mit einem Kollegen, der ihr Herz gewann, eine eigene Tanzschule zu eröffnen. Stattdessen wählte Venetia den sichereren Weg.
Im Alter von vierundsiebzig Jahren erklärt Venetia ihre Unabhängigkeit, indem sie sich erst ein neues Gesicht zulegt und dann einen neuen Hund adoptiert. Aber irgendetwas fehlt ihr noch... bis sie auf einem ihrer Hundespaziergänge am Fluss an einem Gebäude vorbeikommt, an das sie sich nur zu gut erinnert. In ihrer Jugend war es der spektakuläre Phoenix Ballroom, in dem sie Walzer und Tangos unterrichtete. Heute ist es ein Gemeindezentrum und eine spirituelle Kirche, die von einem mysteriösen Wohltäter finanziert wird, der nur für den Unterhalt aufkommt.
Venetia möchte wenigstens eine bedeutungsvolle Sache aus ihrer Vergangenheit wiederbeleben und kauft den Phoenix Ballsaal, wo sie eine unterstützende und liebevolle Gemeinschaft verlorener Seelen findet, die zu einer entzückenden Mehrgenerationenfamilie werden.
Als der Ballsaal seinen früheren Glanz wiedererlangt, werden auch die Gemeinschaft und Venetias eintöniges Leben wiederbelebt... was beweist, dass auch aus den dunkelsten Orten wunderbare Dinge entstehen können.