Der Präsident, der nicht König sein wollte: Exekutivgewalt im Rahmen der Verfassung

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Der Präsident, der nicht König sein wollte: Exekutivgewalt im Rahmen der Verfassung (W. McConnell Michael)

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Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine wissenschaftliche und dennoch zugängliche Erkundung der Gedanken und Erfahrungen der Schöpfer der US-Verfassung, die über bekannte Texte wie die Federalist Papers hinaus Einblicke gewährt. Es betont die praktischen Erfahrungen, die die Verfassungsbestimmungen geprägt haben, und stellt Verbindungen zu den komplexen Gegebenheiten moderner politischer Systeme her.

Vorteile:

Der Autor, Michael McConnell, verfügt über einen glaubwürdigen juristischen Hintergrund und umfassende Kenntnisse der Verfassungsgeschichte. Das Buch ist gut recherchiert und bietet einzigartige Einblicke aus weniger bekannten Aufzeichnungen. Es regt den Leser dazu an, über historische Lehren nachzudenken, die für aktuelle politische Fragen relevant sind, und betont die Bedeutung praktischer Erfahrungen in der Regierungsführung.

Nachteile:

Einige Leser könnten das Buch als langatmig und nicht besonders angenehm für eine gelegentliche Lektüre empfinden. Der Schwerpunkt liegt nicht auf aktuellen politischen Ereignissen, was für diejenigen, die im heutigen politischen Klima nach unmittelbarer Relevanz suchen, ein Nachteil sein könnte.

(basierend auf 1 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The President Who Would Not Be King: Executive Power Under the Constitution

Inhalt des Buches:

Wichtige Perspektiven für die gespaltene Trump-Ära, was die Schöpfer der Verfassung beabsichtigten, als sie das Ausmaß und die Grenzen der Macht des Präsidenten definierten

Eine der schwierigsten Fragen für die Schöpfer der Verfassung war, wie man eine starke und unabhängige Exekutive schaffen kann, ohne sie zum König zu machen. In der heutigen geteilten Öffentlichkeit war die Macht des Präsidenten noch nie so umstritten wie heute. The President Who Would Not Be King durchbricht den parteipolitischen Groll und zeigt, was die Verfassung wirklich über die Befugnisse des Präsidenten aussagt.

Michael McConnell liefert eine umfassende Darstellung der Ausarbeitung der präsidialen Befugnisse. Da die Verfasser des Verfassungsentwurfs hinter verschlossenen Türen tagten und keine Aufzeichnungen über ihre Beratungen hinterließen, müssen ihre aufeinanderfolgenden Entwürfe genau betrachtet werden. McConnell zeigt, wie die Verfasser von einer gedanklichen Liste der Befugnisse des britischen Monarchen ausgingen und bewusst entschieden, welche Befugnisse dem Präsidenten entzogen werden sollten, um eine Tyrannei zu vermeiden. Er untersucht jede dieser Befugnisse der Reihe nach und erklärt, wie sie zur Zeit der Gründung verstanden wurden, und liefert einen Rahmen für die Bewertung von Ansprüchen auf Gewaltenteilung, indem er zwischen Befugnissen, die der Kontrolle des Kongresses unterliegen, und solchen, bei denen der Präsident über einen vollen Ermessensspielraum verfügt, unterscheidet.

Basierend auf den Tanner-Vorlesungen an der Princeton University stellt „The President Who Would Not Be King“ die ursprüngliche Vision der Gründer wieder her und zeigt, wie die Verfassung die Auswüchse einer imperialen Präsidentschaft eindämmt und gleichzeitig die Exekutive in die Lage versetzt, effektiv zu regieren.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780691234199
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2022
Seitenzahl:440

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