Bewertung:

Dale Russakoffs Buch „The Prize“ untersucht den gescheiterten Versuch, das öffentliche Schulsystem von Newark, NJ, nach einer 100-Millionen-Dollar-Spende von Mark Zuckerberg zu reformieren. Die Erzählung schildert die Widersprüche und Fehltritte von wohlmeinenden politischen Führern und Philanthropen und zeigt, wie ihre Ansätze letztlich die Bedürfnisse und Stimmen der Gemeinschaft ignorierten, was zu verschwendeten Ressourcen und anhaltenden Bildungskämpfen führte.
Vorteile:⬤ Umfassende Recherchen und ausführliche Berichte über die Schulreform in Newark.
⬤ Zeigt die Komplexität von Bildungsreformen und das Zusammenspiel von politischen Manövern und kommunalen Bedürfnissen.
⬤ Bietet eine breite Palette von Perspektiven, darunter die von Pädagogen, Eltern und Politikern.
⬤ Fesselnde Erzählung, die sowohl informativ als auch fesselnd ist.
⬤ Wirft kritische Fragen zur Rechenschaftspflicht, zur Einbeziehung der Gemeinschaft und zur Wirksamkeit von Reformen von oben nach unten auf.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, das Buch hätte kritischer gegenüber den an den Reformbemühungen beteiligten Personen sein können.
⬤ Es bietet keine Lösungen oder Einblicke in alternative Reformstrategien, die über Kritik hinausgehen.
⬤ Das Buch kann die Leser aufgrund der in der Erzählung aufgeworfenen Bildungsprobleme entmutigen.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten einen fehlenden Fokus auf die breiteren sozioökonomischen Bedingungen, die das Bildungswesen in Newark beeinflussen.
(basierend auf 142 Leserbewertungen)
The Prize
Eines der wichtigsten Bücher über Bildung, das seit Jahren erschienen ist. -- New York Times Book Review.
A New York Times Notable Book - A Best Book of the Year, the Washington Post, the Atlantic, The New Yorker, and Publishers Weekly - A Best History Book of 2015, Amazon - Finalist für den J. Anthony Lukas Book Prize - Finalist für den Bernstein Award - Winner of the New Jersey Studies Academic Alliance Authors Award.
"Tadellos recherchiert... Russakoff zieht die Leser mit reich gezeichneten Charakteren aus der realen Welt in seinen Bann." -- Atlantic.
"Umwerfend... Russakoffs Erzählung ist reich an Details und Anekdoten, die die Qualität ihres Schreibens unterstreichen und Newark zum Leben erwecken." -- Chicago Tribune
Als Mark Zuckerberg ankündigte, dass er 100 Millionen Dollar für die Umgestaltung der Schulen in Newark und die Schaffung eines Bildungsmodells bereitstellen würde, das auf jede beliebige Stadt des Landes übertragen werden könnte, sah das wie ein großer Sieg für die Politiker Cory Booker und Chris Christie aus New Jersey aus. Doch ihr Plan stieß auf den Widerstand der wichtigsten Akteure des Newarker Bildungswesens, die ihr milliardenschweres System vehement verteidigten - ein Preis, der über Generationen hinweg scheinbar jeden bereichert hatte, nur nicht die Schüler von Newark. Mit tief gezeichneten Porträts aller Beteiligten - von den Philanthropen, die Millionen in einen willkürlichen Plan steckten, bis hin zu den Lehrern, die darum kämpften, Schüler zu erreichen, die von extremer Armut und Gewalt betroffen waren - ist "The Prize" ein fesselnder Bericht über die Komplexität und die Herausforderungen, denen sich alle scheiternden Schulen in Amerika stellen müssen.
"Russakoff bietet Einblicke, die sich sowohl für zeitgenössische Schulreformer als auch für Bürger, die ihre Bemühungen verstehen wollen, als nützlich erweisen sollten." -- Washington Post.
"Ein bewegendes und zum Nachdenken anregendes Buch... Von unschätzbarem Wert." -- New York Times