Bewertung:

Das Buch „The Price of Altruism“ von Oren Harman befasst sich mit dem Leben von George Price, seinen Beiträgen zur Erforschung des Altruismus und dem historischen Kontext der wissenschaftlichen Theorien, die ihn umgeben. Während einige Leser das Buch als fesselnd und informativ empfanden, kritisierten andere die Struktur und den Schreibstil des Buches als unzusammenhängend und schwer nachvollziehbar.
Vorteile:Das Buch wird gelobt, weil es sich eingehend mit dem Leben und den intellektuellen Beiträgen von George Price befasst und komplexe wissenschaftliche Ideen auf verständliche Weise darstellt. Viele Leserinnen und Leser fanden es fesselnd und erkannten die Fähigkeit an, Erzählungen über verschiedene einflussreiche Wissenschaftler und ihre Theorien auf fesselnde Weise zu verweben. Es wird auch für seine gründliche Recherche und die Einbeziehung des historischen Kontextes gelobt.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass die Erzählung oft unzusammenhängend ist, was es schwer macht, ihr zu folgen, und dass viele scheinbar irrelevante Charaktere ohne klare Motivation eingeführt werden. Einige waren der Meinung, dass zu viel Hintergrundmaterial von der Haupthandlung von Price ablenkt und zu einer verworrenen Darstellung führt. Die Leser fanden den Text aufgrund abrupter Themenübergänge und komplizierter wissenschaftlicher Konzepte bisweilen schwer verständlich.
(basierend auf 62 Leserbewertungen)
The Price of Altruism: George Price and the Search for the Origins of Kindness
Überleben des Stärkeren oder Überleben des Netteren? Seit Anbeginn der Zeit hat der Mensch über das Geheimnis des Altruismus nachgedacht, aber es war Darwin, der die Frage am deutlichsten gestellt hat. Von der selbstlosen Ameise über die stechende Biene bis hin zu dem Mann, der sein Leben für einen Fremden hingibt, hat die Evolution eine Güte hervorgebracht, die es theoretisch niemals geben dürfte.
Vor dem Hintergrund der mitreißenden Geschichte von 150 Jahren wissenschaftlicher Versuche, Güte zu erklären, erzählt Der Preis des Altruismus zum ersten Mal die bewegende Geschichte des exzentrischen amerikanischen Genies George Price (1922-1975), der sich bemüht, das größte Rätsel der Evolution zu lösen. Es ist ein originelles und eindringliches Bild des Denkens des zwanzigsten Jahrhunderts und zugleich eine zutiefst persönliche Reise.
Von den Höhen des Manhattan-Projekts über die geniale Gleichung, die den Altruismus erklärt, bis hin zu den Tiefen der Obdachlosigkeit und Verzweiflung verkörpert Price' Leben die Paradoxien von Darwins Rätsel. Sein tragischer Selbstmord in einer Hausbesetzerwohnung, inmitten von Vagabunden, denen er sein gesamtes Hab und Gut geschenkt hat, bietet die ultimative Kontemplation über die Möglichkeit echter Wohltätigkeit.