Bewertung:

Das Buch „Der Priester, die Frau und der Beichtstuhl“ von Charles Chiniquy ruft bei den Lesern die unterschiedlichsten Reaktionen hervor. Während einige es informativ und aufschlussreich in Bezug auf die Praktiken der römisch-katholischen Kirche finden, insbesondere im Zusammenhang mit der Beichte, kritisieren andere, dass es veraltet und zu ausführlich sei. Der Hintergrund des Autors als ehemaliger Priester erhöht für die einen die Glaubwürdigkeit, während sie für andere aufgrund seiner kontroversen Geschichte beeinträchtigt wird.
Vorteile:⬤ Informativ und zum Nachdenken anregend über katholische Praktiken, insbesondere den Beichtstuhl.
⬤ Bietet eine kritische Perspektive auf Themen innerhalb der Kirche.
⬤ Gilt als Pflichtlektüre für alle, die die Komplexität von Vergebung und Spiritualität verstehen wollen.
⬤ Einige Leser finden es augenöffnend und glauben, dass es die zeitgenössische Kritik am Umgang der Kirche mit dem klerikalen Missbrauch bestätigt.
⬤ Viele fanden den Schreibstil veraltet, lang und weitschweifig.
⬤ Der Inhalt wird als potenziell irrelevant für die heutige Zeit angesehen.
⬤ Kritisiert wird, dass das Buch übereifrig sei und die Rolle des Beichtstuhls bei Skandalen übertrieben dargestellt werde.
⬤ Einige Leser lehnen das Buch als voller Lügen und Fehlinformationen vollständig ab.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
The Priest, the Woman and the Confessional
Es gibt zwei Frauen, die das ständige Objekt des Mitgefühls der Jünger Christi sein sollten und für die täglich am Gnadenstuhl gebetet werden sollte - die Brahmanenfrau, die sich, von ihren Priestern betrogen, am Leichnam ihres Mannes verbrennt.