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The Protestant Clergy in the Great Plains and Mountain West, 1865-1915
Die großen protestantischen Kirchen spielten eine entscheidende Rolle bei der Besiedlung des Westens. Dennoch haben Historiker dieses Thema größtenteils umgangen. In dieser Darstellung wird die einzigartige religiöse und kulturelle Mischung wiedergegeben, die diese Region vom Rest der Nation unterscheidet.
Von umherziehenden Wanderreitern bis hin zu einflussreichen städtischen Bischöfen waren die Geistlichen des Westens ständig an der Entwicklung ihrer Gemeinden beteiligt. Ihre Aufgaben an der Grenze gingen weit über das Halten von Sonntagspredigten hinaus; sie waren auch als Bibliothekare, Berater, Sozialarbeiter, Erzieher, Buchhändler, Friedenswächter und allgemeine Kulturvermittler tätig.
Indem er die unterschiedlichen Erfahrungen von Männern und Frauen aus den fünf großen protestantischen Konfessionen - Baptisten, Methodisten, Presbyterianer, Kongregationalisten und Episkopale - miteinander verwebt, erörtert der Autor ihre Reaktionen auf das Leben an der Grenze: die Gewalt, das stürmische Wachstum der Städte, die Isolation des Farmlebens und den weit verbreiteten Hunger nach „Verfeinerung“, vor allem bei Frauen.