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The Trial of Patrolman Thomas Shea: The Police Killing of Clifford Glover
28. APRIL 1973. ES IST 4:50 UHR MORGENS, NOCH DUNKEL WIE DIE NACHT.
Der zehnjährige Clifford Glover geht mit seinem Stiefvater Add Armstead auf einer Straße in New York City in Richtung des Autowerkhofs, auf dem Armstead arbeitet. Streifenpolizist Thomas Shea fährt mit seinem Partner Walter Scott in einem Zivilfahrzeug die gleiche Straße entlang. Sie sind auf der Suche nach zwei bewaffneten Räubern, die durch einen Zufall ähnlich gekleidet sind wie Clifford und sein Stiefvater.
Die Schicksale von Clifford Glover und Thomas Shea kreuzen sich bald. Dabei wird Glover durch einen Schuss in den Rücken tödlich verwundet, und die Waffe, mit der er getötet wurde, wird in Sheas Hand rauchen. Ein Kind ist tot, und der Nachhall des Schusses, der es tötete, wird weit über die Familien Shea und Glover hinausreichen. Sie werden New York City, seine Polizei und seine Politiker, seine schwarzen und weißen Bürger erschüttern und die ganze Nation in Angst und Schrecken versetzen, denn Shea wird der erste New Yorker Polizist seit fünfzig Jahren sein, der wegen einer Schießerei im Dienst wegen Mordes angeklagt und verurteilt wird.
Der Prozess gegen den Streifenpolizisten Thomas Shea ist der packende Bericht über die Ereignisse, die Audre Lorde 1975 zu ihrem Gedicht „Power“ inspirierten und die gängigen Vorstellungen von polizeilichem Verhalten und Strafjustiz in Amerika in Frage stellten.