Bewertung:

Das Buch über den Brockport-Mordhundeprozess erhielt gemischte Kritiken. Während einige Leser den fesselnden historischen Inhalt, insbesondere in der ersten Hälfte, schätzten, äußerten andere ihre Enttäuschung darüber, dass der Schwerpunkt in der zweiten Hälfte auf Informationen über den Tierprozess liegt, die nichts mit diesem zu tun haben.
Vorteile:Der fesselnde historische Kontext hält das Interesse in der ersten Hälfte aufrecht und bietet faszinierende Einblicke in einen weniger bekannten Prozess.
Nachteile:Die zweite Hälfte ist enttäuschend, da sie sich zu sehr auf nicht verwandte Tierversuche konzentriert, anstatt auf das Hauptthema; kann sich wiederholen und unnötig in die Länge ziehen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Brockport Murder Dog Trial: Bizarre Tragedy and Spectacle on the Erie Canal
Im Sommer 1936 spielte der vierzehnjährige Maxwell Breeze im Wasser des Eriekanals in Brockport, als ein Hund in den Kanal sprang und auf seinen Rücken kletterte, woraufhin der Junge ertrank.
Der Besitzer des Hundes wurde aufgefordert, zu einer Anhörung zu erscheinen, bei der entschieden werden sollte, ob der Hund eingeschläfert werden sollte. Der ungewöhnliche Fall zog die ganze Nation in seinen Bann: Zeitungen von Küste zu Küste berichteten über die Geschichte, Paramount Pictures schickte The Eyes and Ears of the World, um die Ereignisse zu filmen, und ein Medienzirkus brach über das ruhige Dorf herein.
Während des Prozesses wurden mehr als dreißig Zeugen aufgerufen, darunter ein nationaler Experte, der den angeklagten Hund begutachten sollte, den die Journalisten als den meistbesprochenen Hund der Welt bezeichneten. Die Autoren Bill Hullfish und Laurie Fortune Verbridge schildern den bizarren Vorfall, den Prozess und das Spektakel, das in Brockport stattfand.