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The Pulse in Cinema: The Aesthetics of Horror
Wenn wir an den Puls im Kino denken, denken wir vielleicht an den Herzschlag des Zuschauers, wenn er auf affektive oder bewegende Szenen im Film reagiert, oder daran, wie rasante und schockierende Bilder diese affektive Reaktion noch verstärken.
In einer konzeptionellen Erweiterung des Kinobetrachtungskonzepts behauptet The Pulse in Cinema, dass das Kino ein energetisches Arrangement von affektiven und intensiven Kräften ist, bei dem das Bild und der Zuschauer spezifische Komponenten sind. Anhand der Analyse von Körperhorrorfilmen wie The Tingler (1959), Dawn of the Dead (1978) und The Beyond (1981) stützt sich dieses Buch auf Lyotards Konzept des Dispositivs, Deleuzes Arbeit über die Sensation und Batailles ökonomische Theorie, um den Puls im Kino zu konzeptualisieren und seine Bedeutung für die Theorie des Kinobesuchs zu begründen.