Bewertung:

Das Buch „Der Rabbi, die Göttin und Jung“ von Naomi Ruth Lowinsky ist eine spirituelle und psychologische Aufsatzsammlung, die die transformative Selbstfindungsreise der Autorin durch Poesie und tiefe Introspektion reflektiert. Es verbindet persönliche Erzählungen, Geschichte und poetische Ausdrucksformen und ermutigt die Leser, ihr eigenes Inneres und die Zusammenhänge des Lebens zu erforschen.
Vorteile:Das Buch wird für seine reiche Sprache und poetische Qualität gelobt, die persönliche Geschichten nahtlos mit universellen Themen verbindet. Lowinskys Fähigkeit, auf verschiedene kulturelle und historische Kontexte zurückzugreifen, verleiht dem Buch Tiefe, und ihre Auseinandersetzung mit Spiritualität und Psychologie findet bei den Lesern Anklang. Das Werk wird als inspirierend empfunden und bietet eine nachdenkliche Perspektive der Selbstfindung.
Nachteile:Manche Leser werden die Vermischung verschiedener Genres und Themen als etwas chaotisch oder schwer einzuordnen empfinden, da es sich zwischen aktiver Imagination, persönlichen Erinnerungen und Poesie bewegt. Außerdem könnte die existenzielle und philosophische Natur des Inhalts nicht alle Leser ansprechen, insbesondere diejenigen, die eine einfache Erzählung oder einen Ratgeber zur Selbsthilfe suchen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Rabbi, The Goddess, and Jung: Getting the Word from Within
Naomi Ruth Lowinsky schafft in ihrem neuen Buch The Rabbi, the Goddess, and Jung ein Heiligtum für die Seele. Sie zeigt uns, wie die Kultivierung des eigenen Innenlebens einen heiligen Raum schafft.
Sie gibt zu, dass dies in unserer hektischen, ängstlichen Zeit keine einfache Praxis ist, und zeigt, wie das Wort aus dem Inneren Orientierung gibt - ob es nun als Geschenk oder Störung, als Gast oder Geist, als Rätsel oder Offenbarung kommt. Es kann eine Konfrontation mit den eigenen schlimmsten Ängsten erzwingen. Es kann in Alptraumbildern auftauchen, wie die riesige Spinne mit haarigen Beinen und acht bösartigen Augen, die in einem Traum erschien, um, so scheint es, vor den Gefahren zu warnen, die der menschlichen Natur und Mutter Natur drohen.
Besonders in schwierigen Zeiten ist es wichtig, dem Raum zu geben, was die Kabbala "das Jenseits, das im Inneren liegt" nennt - die stille kleine Stimme des Selbst, die lange Sicht der Weisheitstraditionen. In dieser Sammlung poetischer, visionärer Essays erzählt Lowinsky Geschichten von der Baumfrau, die auftauchte, als sie sechs Jahre alt war, und die in ihrem Leben ein- und ausging und ihre göttliche Natur offenbarte.
Ihre aktive Vorstellungskraft ermöglicht es ihr, unerledigte Angelegenheiten mit ihren Vorfahren, einschließlich ihres Vaters und Jung, zu klären. Durch Träume lernt sie ihre Geistführer kennen und einen tanzenden Rabbi, der darauf besteht, dass sie Kabbala studiert.
Und die unheimliche Spinne entpuppt sich als Großmutter Spinne, eine Schöpfergöttin, die, wenn wir sie erkennen, die Macht hat, uns zu helfen, unsere Beziehung zur Erde neu zu weben.