Bewertung:

In den Rezensionen werden die Einsichten und die Relevanz von Randolph Bournes Aufsätzen gelobt. Sie heben ihren fesselnden und zum Nachdenken anregenden Charakter hervor und verweisen auf den historischen Kontext und die aktuelle politische Relevanz. Es wird jedoch der Wunsch nach mehr positiven Anregungen durch Bournes Arbeit geäußert.
Vorteile:Interessante Einblicke in das politische Denken, ansprechende und sympathische Essays, hervorragende Reflexion des progressiven Denkens, Relevanz für aktuelle politische Fragen.
Nachteile:Begrenzte positive Anregungen für aktuelle Probleme, einige Leser könnten den historischen Kontext als Herausforderung empfinden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Radical Will: Selected Writings, 1911-1918
Randolph Bourne war erst zweiunddreißig Jahre alt, als er 1918 starb, aber er hinterließ ein Vermächtnis von erstaunlich reifen und prägnanten Schriften über Politik, Literatur und Kultur, die das intellektuelle Klima in Amerika in den 1920er und 1930er Jahren maßgeblich prägten.
Diese definitive Sammlung, die endlich wieder gedruckt wird, enthält so bekannte Essays wie The War and the Intellectuals, The Fragment of the State, The Development of Public Opinion und John Dewey's Philosophy. Bournes Kritik am Militarismus und seine Befürwortung des kulturellen Pluralismus sind bleibende Beiträge zum sozialen und politischen Denken, die auch in unserer Zeit einen starken Einfluss haben werden.
In ihrer Einleitung und ihrem Vorwort stellen Olaf Hansen und Christopher Lasch den biografischen und historischen Kontext von Bournes Werk dar.