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The Space That Separates: A Realist Theory of Art
The Space that Separates: A Realist Theory of Art stellt unsere Annahmen darüber, was Kunst ist, was Kunst tut, wer sie macht und warum sie wichtig ist, radikal in Frage. Wilson verwirft das modernistische und marktorientierte Missverständnis, dass Kunst nur das ist, was Künstler tun, und präsentiert stattdessen ein realistisches Argument für ein künstlerisches Leben.
Kunst wird definiert als die geschickte Praxis, unseren Erfahrungen des Seins in Beziehung zum Realen eine teilbare Form zu geben; das heißt, der kausal generative Bereich der Welt, der über unsere direkte Beobachtung hinausgeht und Beziehungen, Strukturen, Mechanismen, Möglichkeiten, Kräfte, Prozesse, Systeme, Kräfte, Werte und Seinsweisen umfasst. Indem wir eine solche ästhetische Erfahrung vermitteln, betrachten wir das Dazwischen des Lebens - den Raum, der uns trennt, und lernen uns so als verbunden kennen. In seiner ersten engagierten und umfassenden Darstellung von Kunst und Ästhetik aus der Perspektive des kritischen Realismus (Aesthetic Critical Realism, ACR) plädiert Wilson für einen tiefgreifenden Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie wir Kultur im Hinblick auf unser(e) System(e) der Wertanerkennung verstehen und pflegen.
Glücklicherweise haben wir genau das richtige Werkzeug, um diesen Wandel zu vollziehen - und es heißt Kunst. Mit seinen neuartigen Erklärungen zu Kunst, ästhetischer Erfahrung, Wert, Spiel, Kultur, Kreativität, künstlerischer Wahrheit und Schönheit wird dieses Buch ein breites Publikum ansprechen: Studenten und Wissenschaftler aus den Bereichen Kunst, Ästhetik, menschliche Entwicklung, Philosophie und kritischer Realismus, aber auch Kulturschaffende und -politiker.