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The Space of the Transnational: Feminisms and Ummah in African and Southeast Asian Writing
Dieses Buch untersucht die kreativen Strategien muslimischer Frauen, die religiöse Konzepte wie die ummah oder die Gemeinschaft einsetzen, um Probleme wie häusliche und kommunale Gewalt, polygamen Missbrauch, Sterilität und die Gewalt der Heteronormativität zu lösen.
Durch die genaue Lektüre und Untersuchung von Beispielen für ummah-bildende Strategien in interreligiösen Dialogen, Austausch und Begegnungen zwischen muslimischen und nicht-muslimischen Frauen in einer Auswahl von afrikanischen und südostasiatischen Fiktionen und Essays hebt dieses Buch die selbstbewussten Aktivismen von Frauen hervor, die Transnationalismus, verstanden als Beziehungen über nationale Grenzen hinweg, als Transgeographie neu definieren. Ummah-Aufbaustrategien verlagern den Raum der transnationalen Beziehungen auf Verbindungen mit anderen Gemeinschaften, Gruppen und Zugehörigkeiten innerhalb desselben nationalen Raums oder verorten sie neu.
Eine solche Respatialisierung ermöglicht auch eine gerechtere und inklusivere Wiederherstellung der Staatsbürgerschaft von geschlechtsspezifischen und religiösen Bürgern (Frauen und Minderheiten) im Nationalstaat und folglich in der transnationalen Beziehungssphäre.