
The Gunman and the Carnival: Stories
The Gunman and the Carnival von Catherine Gammon ist ein zeitgemäßes und introspektives Treffen von zeitgenössischen Stimmen und Visionen, die keine Relativität bieten, sondern eine intime Begegnung, die offen ist für das Fremde und seine Umarmung. Die Geschichten in The Gunman and the Carnival der unnachahmlichen Catherine Gammon - die lose miteinander verbunden sind und in Los Angeles, Kalifornien, spielen - drehen sich um Frauen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft. Die sechzehn Geschichten, die sich um Themen wie Einsamkeit und Verbundenheit, Schöpfung und Zerstörung, Liebe und Verlust ranken, spielen in einer Welt, die von individueller und kollektiver Gewalt, systemischer Ungerechtigkeit, Pandemien und Umweltkatastrophen heimgesucht wird: nicht mit dystopischen oder apokalyptischen Genre-Sensibilitäten, sondern mit Mitgefühl und Weisheit, die eine nüchterne, meditative Betrachtung unserer zeitgenössischen Herausforderungen ermöglicht.
The Gunman and the Carnival erhebt nicht den Anspruch, ein Panorama zu sein oder die Stadt (oder die Nation) in ihrer außergewöhnlichen Komplexität darzustellen. Vielmehr wirft es ein Streiflicht in die Köpfe und Herzen einer Handvoll eigenwilliger Charaktere, die in unseren schwierigen Zeiten leben, und lädt jeden einzelnen zum Singen ein.
Einige der Geschichten sind realistisch, andere schräg und bruchstückhaft, wieder andere metafiktional oder surreal, und die städtischen/vorstädtischen Landschaften werden durch das gelegentliche Auftauchen von Wildtieren und die Anwesenheit (und Stimmen) von Bäumen akzentuiert. Mit Anmut und Intelligenz erzählen diese Geschichten von zeitgenössischen Kämpfen: Gewalt und Freude werden gleichermaßen untersucht.