Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Rippenkönig“ von Ladee Hubbard fallen gemischt aus. Viele loben den reichhaltigen historischen Kontext und die Entwicklung der Charaktere, kritisieren aber das Tempo und die Tiefe der Handlung. Die erste Hälfte des Buches, die sich auf Mr. Sitwell konzentriert, wird im Allgemeinen gut aufgenommen, obwohl einige Leser sie als langsam empfinden. Die zweite Hälfte aus der Sicht von Jennie wird jedoch als unzusammenhängend oder ohne emotionale Tiefe empfunden. Obwohl der Roman wichtige Themen wie Ethnie, Klasse und Ausbeutung behandelt, sind viele Leser der Meinung, dass er von einer strafferen Erzählstruktur und einer tieferen Einbindung der Figuren hätte profitieren können.
Vorteile:Reichhaltiger historischer Kontext, der im Chicago des frühen 20. Jahrhunderts spielt.
Nachteile:Fesselnde Themen wie Ethnie, Klasse und Ausbeutung.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
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Der Grund, warum man Der Rippenkönig lesen sollte, ist nicht seine Aktualität oder sein Einblick in die Politik oder die schwarze Kultur, sondern weil es das schafft, was die beste Belletristik zu tun versucht: Es lässt dich in eine Welt eintauchen, die du sonst nicht besuchen könntest, und bringt dich dazu, dich für das, was dort passiert, zu interessieren." BookPage (Sternchen-Rezension)
Der gefeierte Autor von The Talented Ribkins dekonstruiert schmerzhafte afroamerikanische Stereotypen und bietet eine frische und scharfe Kritik an Ethnie, Klasse, Privilegien, Ehrgeiz, Ausbeutung und der Saat der Wut in Amerika in diesem kompliziert gewebten und meisterhaft ausgeführten historischen Roman, der Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts spielt und sich um die schwarzen Diener einer heruntergekommenen weißen Oberschichtfamilie dreht.
Fünfzehn Jahre lang hat August Sitwell für die Barclays gearbeitet, eine wohlhabende weiße Familie, die ihn aus einem Waisenhaus geholt und ihm eine Arbeit gegeben hat. Der Hausmeister gehört zum schwarzen Personal des Hauses, zusammen mit "Miss Mamie", der talentierten Köchin, der hübschen neuen Haushälterin Jennie Williams und drei jungen Küchenlehrlingen - den jüngsten Waisenjungen, die Mr. Barclay aufgenommen hat, um Jungen wie August zu "zivilisieren".
Aber das Vermögen der Barclays ist gesunken, und ihr Geld ist fast weg. Als ein potenzieller Geschäftspartner vorschlägt, Miss Mamies köstliche Rippensoße unter dem Markennamen "The Rib King" an lokale Märkte zu verkaufen - mit einer Karikatur eines wild grinsenden August auf dem Etikett -, stimmt Mr. Barclay, der dringend Geld braucht, zu. Doch weder Miss Mamie noch August sehen auch nur einen Cent. Der gedemütigte August wird immer verzweifelter, sein Zorn steigert sich zu einer Wut, die sich in einer schockierenden Tragödie entlädt.
Elegant geschrieben und gründlich recherchiert, ist Der Rippenkönig eine schonungslose Untersuchung von Amerikas Faszination für schwarze Ikonographie und Ausbeutung, die afroamerikanische Stereotypen in der Literatur neu definiert. In diesem kraftvollen, beunruhigenden und zeitgemäßen Roman zeigt Ladee Hubbard, wer die Menschen wirklich sind, und vor allem, wer und was sie nicht sind.