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The Roman Rite in the Algonquian and Iroquoian Missions
Dieser Band ist die erste allgemeine Abhandlung über die „Indianermesse“ der nordamerikanischen katholischen Missionen und stützt sich auf historische Beschreibungen sowie seltene Missionsmanuskripte und -publikationen, um die Entwicklung der charakteristischen indianischen Liturgien vom frühen Hymnengesang Mitte des 16.
Jahrhunderts bis zur Anpassung des volkstümlichen Plainchants und der Polyphonie nachzuzeichnen. Indem er umfangreiche Zitate aus Primärquellen miteinander verwebt, widerlegt Salvucci die weit verbreitete Vorstellung von Missionaren als Kulturimperialisten und zeigt stattdessen, wie einheimische Gemeinden und gelehrte Priester gemeinsam daran arbeiteten, die reichen Traditionen des gegenreformatorischen römischen Katholizismus an die sprachlichen und kulturellen Bedürfnisse der Neuen Welt anzupassen.