Bewertung:

In den Rezensionen werden H.P. Lovecrafts Werke „Der Ruf des Cthulhu“ und „Auf den Bergen des Wahnsinns“ als bahnbrechende Werke der Horrorliteratur hervorgehoben, die nach wie vor auf die Leser wirken. Trotz ihres veralteten Schreibstils hinterlassen die Themen, die Bilder und die psychologische Tiefe einen bleibenden Eindruck beim Leser und laden ihn in ein Reich des existenziellen Grauens und des Unbekannten ein. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich einiger rassistischer und veralteter Anspielungen in Lovecrafts Werk, die das moderne Publikum verunsichern könnten.
Vorteile:⬤ Ikonische und einflussreiche Werke, die die Horrorliteratur definieren
⬤ Reichhaltige und lebendige Bilder, die den Leser in ihren Bann ziehen
⬤ Psychologische Tiefe und die Erforschung existenzieller Themen
⬤ Subtiler und kontemplativer Schreibstil mit einer starken Stimmung
⬤ Auch heute noch relevant, was Lovecrafts bleibenden Einfluss auf das Genre verdeutlicht.
⬤ Veralteter Schreibstil könnte moderne Leser abschrecken
⬤ Verwendung von rassistischen Schimpfwörtern und überholten gesellschaftlichen Ansichten, die beleidigend sein können
⬤ Langsames Tempo könnte diejenigen nicht ansprechen, die an schnellere Erzählungen gewöhnt sind.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Call of Cthulhu and at the Mountains of Madness: Two Tales of the Mythos
Diese einbändige Ausgabe enthält zwei von H. P.
Lovecrafts besten und populärsten Horror- und Fantasiegeschichten: „Der Ruf des Cthulhu“, von Robert E. Howard, dem Schöpfer von Conan der Barbar, als „ein Meisterwerk, das sicher als eine der höchsten Errungenschaften der Literatur fortbestehen wird“, gelobt, und „Auf den Bergen des Wahnsinns“, vom Autor Theodore Sturgeon als „erstklassige, wahrhaftige Science-Fiction“ gepriesen. Ursprünglich 1928 in der Zeitschrift Weird Tales veröffentlicht, erzählt „The Call of Cthulhu“ von der Entdeckung einer mysteriösen Kiste in den persönlichen Sachen eines kürzlich verstorbenen Archäologen.
Der Inhalt der Kiste - eine beunruhigende Flachrelief-Skulptur und Manuskripte, die auf verbotenes Wissen hinweisen - bietet unheimliche Hinweise auf einen geheimen Kult und dessen Versuche, ein uraltes Monster wiederzuerwecken, das den Planeten ins Chaos stürzen wird. „At the Mountains of Madness“, 1936 in der Zeitschrift Astounding Stories erschienen, schildert eine katastrophale Expedition in die Antarktis, bei der eine verlassene Stadt entdeckt wird, die von einem namenlosen Übel heimgesucht wird.
Beide Geschichten trugen zur Entstehung des Cthulhu-Mythos bei, der den Rahmen für ein gemeinsames Universum bildet, das unzählige Schriftsteller, Musiker, Leser und bildende Künstler inspiriert hat. Diese enorm einflussreichen Erzählungen sind ein Muss für alle Fans spekulativer Literatur.