Bewertung:

Das Buch ist ein gut aufgenommener Debütroman, der eine phantasievolle Erzählung mit tiefgründigen Themen über persönliche Freiheit und Selbstfindung in einer futuristischen, postapokalyptischen Umgebung verbindet. Die Leserinnen und Leser schätzen den anschaulichen Schreibstil der Autorin und die nachvollziehbare Reise der Hauptfigur Sempra, die sich auf ihrem Weg vom Komfort ins Unbekannte bewegt.
Vorteile:Der anschauliche und unterhaltsame Schreibstil, die fesselnde Handlung, die nachvollziehbaren Themen des persönlichen Wachstums und der Freiheit sowie die gut entwickelten Charaktere erfüllen die Interessen von Fans ähnlicher Genres wie „Hunger Games“ und „Divergent“.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen, die Komfortzonen und Gesellschaftskritik erforschen, als unangenehm empfinden, und es könnte sein, dass sie mehr Inhalt erwarten, da einige am Ende mehr wollten.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Call of the Sun Child
Sempra lebt seit sechzehn Jahren in einer geschlossenen Kuppel, der Circadia Stable Living Facility. Sie ist strukturiert, nachhaltig und fensterlos. Nachdem die Sonne immer intensiver wurde und die Gesellschaft zur Nachtruhe zwang, war dies der einzige sichere Ort, an den man gehen konnte.
Niemand erinnert sich an die Außenwelt. Seit 150 Jahren warnt die Regierung vor der tödlichen Sonne und vor wilden, rachsüchtigen Außenseitern. Für jedes Verbrechen gibt es nur eine Strafe: die Verbannung aus der Anlage.
Aber Sempra ist neugierig. Was gibt es hinter diesen Mauern zu sehen? Als sie und ihr Freund aus Kindertagen, Alden, ein verbotenes Buch entdecken, beginnt sie, die Einrichtung in Frage zu stellen - und damit alles, was sie je gekannt hat.