Bewertung:

Der Salzschneider ist ein fesselnder und wunderschön geschriebener Roman, der die dunklen Realitäten des Lebens in einer gesetzlosen, korrupten Welt durch die Augen eines namenlosen Soldaten erforscht, der sich in Bolivien durch Gefahren und Ungewissheit bewegt. Die intensive Darstellung der Charaktere und der Aufbau einer lebendigen Welt ziehen den Leser in eine eindringliche und bewegende Erfahrung hinein, die sowohl die Dunkelheit der Menschheit als auch Momente des Lichts und der Freundlichkeit hervorhebt.
Vorteile:⬤ Wunderschöner, kraftvoller Schreibstil
⬤ packende und fesselnde Erzählung
⬤ tiefe Charakterentwicklung
⬤ ergreifende Erkundung der Menschlichkeit inmitten der Dunkelheit
⬤ eindringlicher Aufbau der Welt
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
⬤ Einige Leser könnten die Darstellung von Leid und Korruption als schwierig empfinden
⬤ die intensiven Themen sind vielleicht nicht für jeden geeignet
⬤ möglicherweise frustrierend für diejenigen, die leichtere oder optimistischere Erzählungen bevorzugen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Salt Cutter
Bolivien. 1991. Ein Soldat kommt in der kleinen Stadt Uyuni an. Ein Ort, an dem die Menschen eher aushalten als genießen. Überleben statt leben.
Der Soldat weiß, dass sie hinter ihm her sind. Sie jagen ihn, damit sie ihre eigene Art von Gerechtigkeit walten lassen können.
Er muss verschwinden. Er muss es bis zur Grenze schaffen und dem entkommen, was ihn dort erwartet.
Er ist bereit, alles zu tun, um zu überleben.
Sogar zu töten.
Dies ist Noir-Fiction vom Feinsten. Mit Charakteren, mit denen man mitfiebert, mit Herzschmerz und atemberaubendem Schreibstil ist dies eine Geschichte, die noch lange nach dem Umblättern der letzten Seite in den Köpfen der Leser nachklingt.