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The Gentle Traditionalist Returns: A Catholic Knight's Tale from Ireland
Vor drei Jahren führte der sanfte Traditionalist den skeptischen, weltlichen Geoffrey in das katholische Mysterium ein. Jetzt ist Geoffrey konvertiert und kämpft damit, mit seinem Verstand zu erkennen, was seine Frau Anna zu ihrem Entsetzen ahnt: die stetige Inbesitznahme des einst christlichen Westens durch die Zwillingskräfte des säkularen Materialismus und des säkularen Spiritualismus - die neue säkulare Religion und die New Age Religion.
In Irland, dem Land der Heiligen und Gelehrten, vollzieht sich der Wandel schnell und verheerend: Über 1.500 Jahre Glauben verschwinden in nur 50 Jahren. In der Zwischenzeit ist Annas Cousine Brigid, die katholisch aufgewachsen ist, mit Gareth LightShadow liiert, einem aalglatten Verkäufer postchristlicher Erleuchtung - und einem Mann, der bei den Frauen gut ankommt. Die Lage ist verzweifelt.
Hier kommt Gilbert Tracey (der sanfte Traditionalist) ins Spiel, der geschickt die Widersprüche, Verwirrungen und Lügen in LightShadows seichtem Glaubensbekenntnis „Spirituell, aber nicht religiös“ aufdeckt, das Sünde und Kreuz ausklammert. Das Ergebnis ist oft Herzlosigkeit, auch gegenüber dem ungeborenen Kind - ein zentrales Thema dieses sehr lebensbejahenden Buches.
All das demonstriert GT Geoffrey mit unerwarteter Hilfe von Chesterbelloc und dem mysteriösen Kaiser der Christenheit! Dabei werden wir hinter die Kulissen der wenig bekannten, aber sehr einflussreichen Befürworter des (in GTs Worten) „Östlichen Okkultismus ohne Christus“ geführt. Es besteht kein Zweifel: Etwas zutiefst Beunruhigendes, ein epochaler Wandel, ist im Gange, angetrieben von gigantischen politischen und wirtschaftlichen Interessen.
Es ist Zeit aufzuwachen, Zeit, klar zu sehen, Zeit zu handeln.