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The Skull of Quadruped and Bipedal Vertebrates: Variations, Abnormalities and Joint Pathologies
Dieses Buch ist Teil der Reihe Vergleichende Anatomie und Körperhaltung von Tier und Mensch und befasst sich mit den Schädeln der Säugetiere des Quartärs und des Menschen seit dem Erwerb der aufrechten Haltung.
Obwohl die überwiegende Mehrheit der fossilen Vierbeiner eine ausgewogene Haltungsanpassung ohne Asymmetrien oder Dysmorphosen des Kiefergelenks aufweist, kommt es bei den Homininen, die diese Anpassung des Körpers sowie eine zweibeinige Anpassung an den Boden erworben haben, zu einer Reihe von Haltungsstörungen, die bei der Gattung Homo mit einer Fehlstellung beginnen. Um zu dieser Schlussfolgerung zu gelangen, wurde über drei Jahrzehnte hinweg die Biodynamik der Schädel-Fazial-Architektur mehrerer fossiler und aktueller Säugetierarten analysiert.
Darüber hinaus wurden Hunderte von Schädeln anatomisch moderner Hominiden untersucht, um ihre okklusalen Versätze, Variationen, Anomalien und Pathologien aufzuzeigen.