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The Switch
Poesie. LGBTQIA-Studien. The Switch enthält drei Bücher:
1. eine Apologetik - geschrieben als Relais zwischen zwei fiktiven Charakteren - für Freundschaft und Begehren.
2. das Ergebnis eines Aufenthaltes: Obedience Residency Manual.
3. ein langes Gedicht von einem zornigen Gott.
Die Poesie geht in einer Politik der Verweigerung nie verloren, und selbst in den kokettesten Verhaltensstudien über das menschliche und nichtmenschliche Verlangen nach Verbindung... Kotechas Ballast ist eindeutig sein Gefühl für die Strahlkraft des Formwechsels selbst. --Corina Copp, BOMB, Herbst 2018.
Shiv Kotecha macht für das Wort Ficken, was Catull für das Wort Küssen gemacht hat. In The Switch reist das Begehren überall hin zu seinen überraschend spezifischen Zielen - zu Körperteilen, die auf ihre Weise erregt werden, wie der Schädel eines Heiligen oder ein Schwanz. Hier ist die Liebe so künstlich wie ein höfischer Dialog, und tief empfunden, sogar spirituell. Hier ist die Erregung des fragmentierten Körpers zeitgenössische Praxis. Darf man ein solches Buch schreiben? Unter den spektakulären Effekten und Wendungen und den verblüffenden Intimitäten in THE SWITCH ist das Gewagteste die unbedingte Suche nach der Liebe. --Robert Gl 1/4ck.
Shiv Kotechas zutiefst schräges und berührendes Buch THE SWITCH arbeitet mit prosaischem Maß und gemessener Prosa, um das Durcheinander alltäglicher sexueller Gefühle, das Durcheinander alltäglicher Beziehungen (sowohl auf dem Planeten der Genitalien als auch außerhalb) in diese oft perfekten Zeilen zu pressen. --Hannah Black.