Bewertung:

Shadow of the Gypsy von Shelly Frome ist ein spannender Kriminalroman, der die Reise von Josh Bartlett verfolgt, einem Mann, der seiner traumatischen Vergangenheit entflieht und gleichzeitig mit dem Wiederauftauchen einer gefährlichen Figur aus seiner Kindheit konfrontiert wird. Die Geschichte ist reich an Intrigen und emotionaler Tiefe und behandelt Themen wie Erlösung, Vergebung und die Komplexität familiärer Beziehungen, und das alles vor der stimmungsvollen Kulisse der Blue Ridge Mountains.
Vorteile:Der Roman wird für seine fesselnde Handlung, die einnehmenden Charaktere und die lebendige, atmosphärische Kulisse gelobt. Die Leser schätzten die meisterhafte Spannung und die anschauliche Prosa der Autorin, die sie in die Geschichte eintauchen lässt. Das Tempo des Buches wird als hervorragend bezeichnet, mit Cliffhangern, die den Leser bei der Stange halten. In vielen Rezensionen wird die emotionale und psychologische Tiefe des Protagonisten hervorgehoben, die eine fesselnde Reise der Selbstentdeckung und Erlösung ermöglicht. Auch der Schreibstil wird als einzigartig und stilvoll bezeichnet.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Schreibstil der Autorin als anspruchsvoll, da man sich konzentrieren muss, um die sich entfaltende Handlung vollständig zu erfassen. Zu Beginn kann die Geschichte verwirrend sein, und die Hintergrundgeschichte wird erst später enthüllt, was das Engagement des Lesers beeinträchtigen kann. In einigen Kritiken wird erwähnt, dass die Handlung nicht zu Ende geführt wurde oder zu plötzlich endete. Außerdem wiesen einige Charaktere widersprüchliche Eigenschaften auf, so dass ihre Beweggründe manchmal weniger überzeugend waren.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Shadow of the Gypsy
Ein Erzfeind aus der Vergangenheit kehrt plötzlich zurück und zwingt Josh Bartlett, sich mit seiner wahren Identität auseinanderzusetzen.
Josh Bartlett hatte alle Möglichkeiten durchdacht, seinen Namen geändert und sich als Kleinstadt-Feuilletonist in der Abgeschiedenheit des Blue Ridge versteckt. Nur noch ein paar Wochen, dann würde er neu anfangen, in die Litchfield Hills von Connecticut zurückkehren und mit Molly (wenn sie ihn haben wollte) endlich ein normales Leben führen.
Schließlich war bekannt, dass Zharko vor weit über einem Jahr abgeschoben worden war. Die schemenhafte Gestalt, die Josh gestern am See gesehen hatte, war nur ein verschwommener Schatten unter dem Dachvorsprung des Gebäudes für Aktivitäten. Es war naheliegend, dass sein alter Erzfeind immer noch im Ausland in Bukarest oder so ähnlich untergetaucht war, weit weg vom Weg.
Und egal, wo er war, er würde nicht Tausende von Meilen reisen, um Josh aufzuspüren. Das konnte doch nicht sein, nicht jetzt, nicht nach all dem hier.