Bewertung:

Das Buch „Der Schatz mit dem Gesicht“ von Janeen Zaio ist ein fesselndes historisches Abenteuer, das im Israel des ersten Jahrhunderts spielt und in dem sich der junge Protagonist Eli auf die Suche nach der Bundeslade begibt. Die Geschichte ist eine Mischung aus Humor, Spannung und wichtigen moralischen Lektionen, die ein breites Spektrum von Lesern anspricht, sowohl junge als auch ältere. Sie integriert pädagogische Elemente über religiöse Überzeugungen, insbesondere den Katholizismus, und lässt die Leser in den historischen Kontext der Zeit Jesu eintauchen.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung mit einem sympathischen Protagonisten, die Humor und Abenteuer verbindet
⬤ lehrt moralische Werte und religiöse Themen
⬤ gut recherchiertes historisches Setting
⬤ geeignet für Kinder und Erwachsene
⬤ regt zu Diskussionen über den Glauben an
⬤ schön geschrieben und fesselnd, was es zu einer großartigen Lektüre für alle Altersgruppen macht.
⬤ Einige Leser könnten die religiösen Themen, die sich auf den Katholizismus beziehen, als abschreckend empfinden, wenn sie sich nicht für diese Perspektive interessieren
⬤ das Tempo könnte sich für einige langsam anfühlen
⬤ könnte trotz der Attraktivität für ältere Leser eher für ein jüngeres Publikum geeignet sein.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Treasure With a Face
Der zwölfjährige Eli lebt im alten Israel und träumt davon, ein Schatzsucher zu sein, anstatt der Metallschmiedelehrling seines Onkels. Onkel Schem ist die Art von Mann, die Jesus sagen würde, dass er auf dem Wasser falsch gelaufen ist.
Als Onkel Schem den Jungen widerwillig auf eine 120 Meilen lange Reise nach Jerusalem schickt, um einen zerbrechlichen Spiegel abzuliefern, scheint dies eine unmögliche Aufgabe für einen ungeschickten Lehrling zu sein. Eli beschließt, sich nicht nur in den Augen seines Onkels zu rehabilitieren, sondern auch sein Leben als echter Schatzsucher zu beginnen. Er will nichts Geringeres als die Bundeslade finden! Natürlich schießen angeblich Flammen aus dem Boden der Bundeslade, und Menschen, die sie berühren, neigen zum Tod, aber das schreckt Eli nicht ab.
Als ein mysteriöser Fremder, der eine geheime Vergangenheit mit Onkel Shem zu teilen scheint, Eli ein abgenutztes römisches Artefakt schenkt, ahnt der Junge nicht, wie sehr er das Objekt während der gefährlichen Reise, die vor ihm liegt, zu schätzen wissen wird. Sowohl auf dem Weg als auch innerhalb der imposanten Mauern Jerusalems warten Feinde auf ihn.
Und es gibt noch einen weiteren Grund, die Stadt Davids im Jahr 33 n. Chr. zu besuchen: Jesus. Denn wer anders als der allwissende Gottessohn könnte wissen, wo der ultimative Schatz zu finden ist?