Bewertung:

Das Buch wird wegen seiner zu Herzen gehenden Erzählung und der detaillierten Darstellung der Charaktere hoch geschätzt, was es zu einer verständlichen Lektüre für junge Einwanderer macht. Es lässt sich gut lesen und eignet sich sowohl für den Unterricht als auch für den persönlichen Genuss.
Vorteile:⬤ Gefühlvolle und gut geschriebene Geschichte
⬤ Detaillierte Charaktere, die den Leser in ihr Leben ziehen
⬤ Nachvollziehbar für junge Einwanderer
⬤ Guter Lesefluss und schnelle Lektüre
⬤ Geeignet für Klassendiskussionen.
Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Crossroads
Eine unglaublich zu Herzen gehende Darstellung von Einwanderern und Flüchtlingen in einem Land voller Unsicherheit. -- Kirkus Reviews
"Aufschlussreiches, realistisches Bild... besonders wichtige Lektüre für die Kinder von heute." -- Booklist
"Fans von The Only Road werden es zu schätzen wissen... während Lehrer und Bibliothekare den Text nützlich finden könnten, um unbegründeten Mythen über Mittelamerikaner, die in die USA fliehen, entgegenzuwirken." -- School Library Journal
Jaime und Ngela entdecken, was es bedeutet, als Einwanderer ohne Papiere in den Vereinigten Staaten zu leben, in dieser zeitgemäßen Fortsetzung des Pura Belpr Honor Book The Only Road".
Nach der Überfahrt von Mexiko in die Vereinigten Staaten denkt Jaime Rivera, das Schlimmste sei vorbei. Der Start an einer neuen Schule kann nicht so schlimm sein. Aber das ist es, und nicht nur, weil er kaum Englisch sprechen kann. Während sein Cousin Ngela sich schnell einlebt, mit neuen Freunden und außerschulischen Aktivitäten, kämpft Jaime mit der Vorstellung, diesen fremden Ort "Zuhause" zu nennen. Sein wahres Zuhause ist bei seinen Eltern, seiner Abuela und dem Rest der Familie; nicht hier, wo es mehr Kakteen und Rinder als Menschen gibt und wo er nicht mehr er selbst sein kann - ein Junge aus Guatemala.
Als er schlechte Nachrichten von seinen Eltern erhält, nagen Gefühle der Hilflosigkeit und Schuld an Jaime. Die Gewalt der Banden in Guatemala bedeutet, dass er nicht nach Hause zurückkehren kann, aber er ist sich auch nicht sicher, ob er bleiben will. Die USA sind nicht der großartige Ort, von dem alle sagten, dass er es sein würde, vor allem, wenn man wie Jaime sin papeles - ohne Papiere - ist. Wenn die Dinge düster aussehen, kommt die Hoffnung von unerwarteter Seite: ein stiller Junge im Bus, ein Musiklehrer, ein alter Rancharbeiter. Mit seinem Skizzenbuch immer in der Nähe, zeigt Jaime mit seinen Zeichnungen, was es bedeutet, ein echter Bürger zu sein.
In dieser kraftvollen und bewegenden Fortsetzung von The Only Road geht es um die Überwindung von Heimweh, um die Suche nach Möglichkeiten, trotz einer Sprachbarriere Kontakte zu knüpfen, und um die Entdeckung, was es bedeutet, an einem neuen Ort neu anzufangen, der abwechselnd wunderbar und völlig unwirtlich ist.