Bewertung:

Die Memoiren von Christina Vo sind eine nachdenkliche Selbstfindungsreise, die ihre persönlichen Erfahrungen mit Trauer, Beziehungen und spiritueller Erforschung miteinander verbindet. Die Leser empfinden ihre Erzählungen als ehrlich und tief bewegend, die Themen des persönlichen Wachstums und der Suche nach Authentizität aufgreifen. Die Erzählung regt zur Selbstreflexion und zur Verbundenheit an, so dass sie für viele nachvollziehbar ist.
Vorteile:Die Memoiren sind wunderschön geschrieben, fesselnd und inspirierend, mit ehrlichen Reflexionen über Trauer, Identität und Heilung. Die Leserinnen und Leser schätzen Vo's Mut, ihre Erfahrungen mitzuteilen und die tiefe emotionale Resonanz, die ihre Reise hervorruft. Das Tempo ist gut durchdacht und macht das Buch zu einer fesselnden Lektüre, die in wenigen Stunden abgeschlossen werden kann.
Nachteile:Einige Leser werden vielleicht feststellen, dass bestimmte Themen, wie z. B. das Erbe und die Spiritualität, zwar präsent sind, aber nicht vollständig entwickelt werden. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass das Buch aufgrund der Auseinandersetzung mit Trauer und Schmerz Gefühle der Traurigkeit oder des Unbehagens hervorrufen kann.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Veil Between Two Worlds
Christina Vo hat schon immer mit dem Begriff "Heimat" gekämpft. Die Tochter eines emotional distanzierten Vaters und einer Mutter, die starb, als sie vierzehn Jahre alt war, kämpft immer noch mit diesem Erbe des Verlustes und ihrer ständigen Suche nach einer Versöhnung mit der Form, die ihr Leben angenommen hat. Im Januar 2021, als sie den Ruf verspürt, dem Land näher zu sein, beschließt sie, San Francisco zu verlassen - diesmal für immer, so hofft sie - und mit einem ihrer engsten Freunde, David, auf einen Roadtrip zu gehen.
Christina und David beginnen ihre Reise mit einer Ayahuasca-Zeremonie in Santa Barbara, fahren dann weiter nach Ojai und schließlich nach Santa Fe - zwei magische Orte, die als tiefe Portale der Heilung dienen. Während ihrer Reise reflektiert Christina über die jüngste und die ferne Vergangenheit: ihre Beziehungen, ihre Erfahrungen in Santa Barbara und Ojai (wo sie vor zwei Jahren um ihren vierzigsten Geburtstag herum neun Monate lang lebte) und ihr sich entwickelndes Verständnis der Beziehung zu ihren Eltern. Dabei denkt sie darüber nach, wie die Vergangenheit ihre heutige Identität als alleinstehende, kinderlose und mutterlose Frau in den Vierzigern geprägt hat. Im Rahmen einer innigen Freundschaft entdeckt sie, wie dünn der Schleier zwischen den Welten sein kann, und erkennt allmählich, dass der Geist ihrer Mutter sie vom ersten Tag ihrer Reise an begleitet hat.
Vo nimmt uns mit auf eine Reise zwischen zwei Welten - der physischen und der spirituellen -, die sie schließlich zu einem neuen Verständnis dafür führt, wie man die Beziehungen zu anderen vertiefen kann, und zu einem Ort des Friedens und der Heimat in sich selbst.