Bewertung:

Das Buch „The Pain Killer“ von Greg Hoover geht auf kreative Weise der Frage nach, warum es das Böse in der Welt gibt, und zwar vor allem am Beispiel der ungelösten Tylenol-Morde von 1982. Es verbindet Elemente von Memoiren, wahren Verbrechen und spiritueller Reflexion und fesselt die Leser mit einer persönlichen und zum Nachdenken anregenden Erzählung. Der Autor erzählt von seinen Kindheitserlebnissen, die mit einem der Hauptverdächtigen des Falles verwoben sind, und regt zum Nachdenken über das Gute, das Böse und das Wesen Gottes an.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Geschichte, die spannende Erzählung und die tiefgründige philosophische Auseinandersetzung mit dem Bösen und dem Leiden in diesem Buch. Viele finden, dass es eine fesselnde Lektüre ist, die persönliche Erinnerungen an eine dunkle Zeit in der Geschichte einfängt und gleichzeitig zur Selbstbeobachtung und spirituellen Entdeckung anregt. Der Schreibstil wird als fesselnd und nostalgisch beschrieben, wobei die Empfehlungen den emotionalen und intellektuellen Reiz des Buches hervorheben.
Nachteile:Einige Rezensenten äußern sich frustriert über die unklaren Grenzen zwischen Fiktion und Sachbuch in der Erzählung, was zu Verwirrung über die Authentizität der Figuren und Ereignisse führt. In den Kritiken wird auch erwähnt, dass die Dialoge unrealistisch und jugendlich wirken können, und das Ende wird von einigen als unbefriedigend empfunden, obwohl es realistisch ist. Darüber hinaus sind einige Leser der Meinung, dass es an der Entwicklung der Charaktere mangelt, insbesondere bei der Darstellung der Familie des Protagonisten.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
The Pain Killer: Finding Meaning After Murder
Wir schrieben das Jahr 1982, und Menschen starben.
Ein gesichtsloser Mörder versetzte die Herzen aller Amerikaner in Angst und Schrecken. Dieser unbekannte Mörder vergiftete Tylenol-Kapseln. Dann brachte er sie zurück in die Regale der Apotheken. Als die Zahl der Toten stieg, ergriff Panik die Nation. Die Menschen warfen überstürzt ihre Medikamente weg, Paranoia erfasste einst friedliche Nachbarschaften, und die Städte sagten Halloween ab. Seit diesem tragischen Ereignis sind Jahrzehnte vergangen, aber die Morde sind bis heute nicht aufgeklärt.
Aber für mich begann diese Geschichte lange vor 1982. Sie begann, als ich ein fünfjähriger Junge war und eine grausame Entdeckung machte. Diese Entdeckung entwickelte sich zu einem der größten Mordfälle aller Zeiten. Der Mann, der bei mir war, als ich das vergrabene Geheimnis fand, wurde berüchtigt. Und für viele Menschen ist er immer noch der Hauptverdächtige in den Tylenol-Morden.
Meine Geschichte erzählt von einer unschuldigen Zeit in der Geschichte unseres Landes, die nun vorbei ist. Sie enthält meine Erinnerungen an den Hauptverdächtigen, meine Überlegungen zu den Tylenol-Morden und meine spirituelle Suche nach einem Sinn für das Geheimnis des Bösen. Dies ist die Geschichte des unbekannten Serienmörders, den einige als Amerikas Jack the Ripper bezeichnen. Andere nennen ihn den Tylenol-Terroristen. Ich nenne ihn den Pain Killer.