Bewertung:

Das Buch „The Black Friend“ von Frederick Joseph wird für seinen aufschlussreichen Ansatz zur Auseinandersetzung mit Ethnie und Rassismus hoch gelobt. Es dient als Leitfaden für weiße Menschen, die bessere Verbündete und Antirassisten werden wollen, wobei persönliche Anekdoten mit lehrreichen Inhalten vermischt werden. Der unterhaltsame Ton, der Humor und die aufschlussreichen Interviews machen das Buch für Leserinnen und Leser verschiedener Altersgruppen ansprechend und zugänglich.
Vorteile:⬤ Gesprächiger und einnehmender Schreibstil, der komplexe Themen verständlich macht.
⬤ Persönliche Geschichten und Humor sorgen dafür, dass das Interesse des Lesers erhalten bleibt.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in Rassismus und Anti-Rassismus-Bemühungen, insbesondere für weiße Leser.
⬤ Enthält ein Glossar mit Begriffen, eine Rassismus-Enzyklopädie und zusätzliche Ressourcen, die das Verständnis verbessern.
⬤ Sehr empfehlenswert für junge Menschen und Pädagogen, da es ein nützliches Instrument für Diskussionen über Ethnie ist.
⬤ Einige Leser fanden die Verallgemeinerungen des Autors über weiße Menschen zu pauschal und widersprüchlich zur Botschaft des Buches, die auf Verständnis und Nuancierung abzielt.
⬤ Gelegentliche Verweise, die jüngere Leser, die mit bestimmten kulturellen Bezügen nicht vertraut sind, befremden könnten.
⬤ Einige Leser merkten an, dass die starken persönlichen Meinungen des Autors die Gesamtbotschaft des Buches beeinträchtigen könnten.
(basierend auf 209 Leserbewertungen)
The Black Friend: On Being a Better White Person
Der sofortige New York Times-Bestseller
Frederick Joseph schreibt aus der Perspektive eines Freundes und reflektiert offen über seine eigenen Erfahrungen mit Rassismus und spricht mit prominenten Künstlern und Aktivisten über ihre Erfahrungen - eine unverzichtbare Lektüre für Weiße, die sich gegen Rassismus engagieren, und für diejenigen, die sich neu für Rassengerechtigkeit einsetzen.
„Wir sehen die Farbe nicht.“ „Ich wusste nicht, dass Schwarze Star Wars mögen“ “Aus welchem Viertel kommst du? „Für Frederick Joseph war das Leben als Austauschschüler an einer überwiegend weißen High School voller zuckender Momente, die er oft einfach über sich ergehen ließ. Als er älter wurde, erkannte er jedoch, dass dies verpasste Gelegenheiten waren, nicht nur für sich selbst einzutreten, sondern auch das Bewusstsein derjenigen Weißen zu schärfen, die nicht erkannten, welche negativen Auswirkungen sie hatten.
Der Schwarze Freund spricht den Leser direkt an, indem er rassistische Anekdoten aus der Vergangenheit des Autors aufruft und seine Gedanken darüber einflechtet, warum sie verletzend waren und wie er heute anders damit umgehen könnte. In jedem Kapitel kommt mindestens ein Künstler oder Aktivist zu Wort, darunter Angie Thomas, Autorin von The Hate U Give, April Reign, Initiatorin von #OscarsSoWhite, Jemele Hill, Sportjournalistin und Podcast-Moderatorin, und elf weitere. Von kultureller Aneignung bis hin zu Machtdynamik, von „umgekehrtem Rassismus“ bis hin zu weißem Privileg, von Mikroaggressionen bis hin zu den tragischen Folgen von offenem Rassismus - dieses Buch dient als Gesprächsstarter, Werkzeugkasten und unschätzbarer Einblick in das Leben eines ehemaligen „schwarzen Vorzeigekindes“, das sich nun als der Freund präsentiert, den viele Leser brauchen. Im hinteren Teil des Buches befindet sich eine Enzyklopädie des Rassismus, die Details zu relevanten historischen Ereignissen, Terminologie und mehr enthält.