Der Schwarze Tod in London

Bewertung:   (4,7 von 5)

Der Schwarze Tod in London (Barnie Sloane)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine detaillierte Analyse der Auswirkungen des Schwarzen Todes in London anhand historischer Aufzeichnungen, insbesondere von Testamenten, hat jedoch gemischte Kritiken hinsichtlich seiner Präsentation und seines Engagements erhalten.

Vorteile:

Es ist informativ und gut recherchiert und bietet wertvolle Einblicke in die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Auswirkungen der Pest in London. Einige Leser fanden es klar, gut geschrieben und für die akademische Forschung geeignet. Anekdoten und spezifische historische Details bereicherten die Erzählung für diejenigen, die sich für diese Zeit interessieren.

Nachteile:

Viele Rezensenten fanden das Buch langweilig und übermäßig detailliert und hatten das Gefühl, dass es eher einem kommentierten Katalog als einer fesselnden Erzählung ähnelte. Der Schreibstil wurde als langweilig und nicht leserfreundlich kritisiert, und einige empfanden die Verwendung veralteter Begriffe ohne Erklärungen als frustrierend. Auch der Anhang wurde als enttäuschend und für den größeren Zusammenhang unzureichend empfunden.

(basierend auf 14 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Black Death in London

Inhalt des Buches:

Der Schwarze Tod von 1348-49 hat möglicherweise mehr als 50 % der europäischen Bevölkerung getötet.

In diesem Buch werden die Auswirkungen dieser schrecklichen Katastrophe auf Englands bevölkerungsreichste Stadt, London, untersucht. Auf der Grundlage bisher unerschlossener dokumentarischer Quellen und archäologischer Funde ergibt sich ein bemerkenswert detailliertes Bild von der Ankunft, der Dauer und der öffentlichen Reaktion auf diese Epidemie und die nachfolgenden Ausbrüche im 14.

Jahrhunderts. Testamente und Dokumente der bürgerlichen und königlichen Verwaltung liefern eindeutige Belege für die Geschwindigkeit und Schwere der Pest, dafür, wie die Opfer, von denen viele namentlich genannt wurden, Vorbereitungen für ihre Erben und Familien trafen, und für die unmittelbaren sozialen Veränderungen, die die Folgen mit sich brachten. Die traditionelle Geschichte über den Zeitpunkt und das Auftreten der Pest wird in Frage gestellt, und die Sterblichkeitsrate wird auf 50 bis 60 % beim ersten Ausbruch nach oben korrigiert, was zu einem Bevölkerungsrückgang von 40 bis 45 % während der Regierungszeit von Edward III.

führte. Insgesamt bietet The Black Death in London die detaillierteste Geschichte, die man über die Auswirkungen der Pest auf eine große mittelalterliche englische Stadt erzählen kann.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780752428291
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2011
Seitenzahl:224

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