Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Black Market: A Guide to Art Collecting“ von Charles Moore werden insgesamt positiv aufgenommen, wobei der pädagogische Wert und die Zugänglichkeit des Buches sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Sammler hervorgehoben werden. Viele Rezensenten loben das Buch dafür, dass es wertvolle Einblicke in afroamerikanische Künstler und den Kunstmarkt bietet, und heben gleichzeitig den ansprechenden Schreibstil hervor. Einige Kritiker bemängeln jedoch den Mangel an visuellen Inhalten und die vermeintliche Oberflächlichkeit der präsentierten Informationen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und ansprechend, so dass es auch für Anfänger zugänglich ist.
⬤ Wertvolle Informationen über afroamerikanische Künstler und den Prozess der Kunstsammlung.
⬤ Aufschlussreiche Kapitel, die den Leser über den historischen Kontext und die aktuelle Landschaft der schwarzen Kunst aufklären.
⬤ Gut für neue Sammler und solche, die ihr Wissen erweitern wollen.
⬤ Von vielen Rezensenten als unverzichtbare Quelle für Kunstliebhaber empfohlen.
⬤ Einige Leser fanden es enttäuschend, dass die Informationen nicht sehr ausführlich waren.
⬤ Das Fehlen von Bildern in einem Buch über visuelle Kunst wurde als ein großes Manko angesehen.
⬤ In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass der Inhalt zu beiläufig und nicht detailliert genug sei, und einige meinten, das Buch sei besser für absolute Anfänger geeignet.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The Black Market: A guide to art collecting
Charles Moores brillanter Entwurf enthüllt das Innenleben der anspruchsvollen Gruppe, die die schwarzen Künstler in der zeitgenössischen Kunstwelt ausmacht. Moore ermutigt dazu, Bücher zu sammeln, Ausstellungen zu besuchen und sich über Kunst und Kultur zu informieren, bevor man eine Sammlung beginnt.
Seine Enthüllungen liefern die Blaupause für den Einstieg in die elitäre Welt der Kunstgalerien, Kunstmuseen, Kunstauktionen und Kunstmessen. „Kaufen Sie, was Sie lieben“, lautet oft der Rat an angehende Sammler. Moore stimmt dem zu, ermutigt die Sammler jedoch, die wirtschaftlichen Aspekte des Kunstbesitzes zu verstehen.
Er schlüsselt die Bedeutung finanzieller Meilensteine auf, wie z. B.
„Diddy als Käufer des rekordverdächtigen 21-Millionen-Dollar-Gemäldes von Kerry James Marshall enttarnt“. Geschichten von Händlern wie Alitash Kebebe runden die Schlaglichter darauf ab, wie es in den 80er und 90er Jahren auf dem Kunstmarkt für schwarze Künstler aussah.
Heute schreiben Sammler wie Hill Harper, Keith Rivers und Elan Nieves die Geschichte neu, indem sie mit ihrer Sammlung von Kunst schwarzer Künstler ein Vermächtnis aufbauen. Anhand einer Reihe raffiniert konstruierter Interviews mit Künstlern, Sammlern, Kunstberatern und Künstlern zeichnet der Autor die unersättliche Kommerzialisierung der zeitgenössischen Kunst und die Position nach, die schwarze Kunst in den Geschichtsbüchern einnimmt.