Bewertung:

In den Rezensionen wird „Der stille Jesus“ von Mike Wallbridge als eine durchdachte und kompakte Einführung in das stille Gebet hervorgehoben, die für alle zugänglich ist, die ihr Gebetsleben vertiefen möchten. Das Buch verbindet persönliche Erfahrungen, biblische Bezüge und praktische Anleitungen und ermutigt die Leserinnen und Leser, sich auf Stille und Vertrautheit mit Gott einzulassen. Obwohl es für seine Klarheit und Tiefe gelobt wird, warnen einige Rezensenten, dass diejenigen, die Wallbridges christlichen Weg nicht teilen, sich möglicherweise entmutigt fühlen, wenn es um ihre Eignung für die Praxis des stillen Gebets geht.
Vorteile:Das Buch ist wegen seines klaren, prägnanten und gut lesbaren Ansatzes für das stille Gebet sehr zu empfehlen. Es verbindet persönliche Anekdoten, biblische Einsichten und praktische Anleitungen, so dass man sich darauf beziehen und es anwenden kann. Viele Benutzer finden es inspirierend, zeitgemäß und eine wertvolle Ergänzung zur Vertiefung ihres geistlichen Weges. Auch die beigefügte Bibliographie wird für die weitere Ausbildung geschätzt.
Nachteile:Manche Leser könnten sich für das stille Gebet ungeeignet fühlen, wenn sich ihr christlicher Weg von dem des Autors unterscheidet. Außerdem wünschen sich manche vielleicht umfassendere Antworten auf theologische Fragen, da das Buch sich eher auf die persönliche Erkundung als auf ausführliche theologische Diskussionen konzentriert.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Silent Jesus
Obwohl es im Text nie ausdrücklich erwähnt wird, können wir uns, wenn wir die Evangelien als Geschichte lesen, ein Bild von Jesus machen, der die meiste Zeit in Ruhe und Gelassenheit durchs Leben ging. Er hatte es so eilig, dass zwei Menschen, die seiner Heilung bedurften, starben, weil er sich nicht von den Umständen diktieren lassen wollte.
Gott erlangte durch Jesus größere Herrlichkeit, indem er später sowohl Lazarus als auch die Tochter des Jairus von den Toten auferweckte. Aber in einer geschäftigen Welt voller Not, Armut und Krankheit ging Jesus mit scheinbarer Leichtigkeit durch das Israel des ersten Jahrhunderts. Er wünscht sich, dass auch wir so leben.
Aber wie können wir das in einer anspruchsvollen und stressigen modernen Welt tun? Wie hat Jesus das geschafft? Ein Großteil der Antwort liegt in Jesu persönlichem Gebetsleben und seiner Beziehung zum Vater. Begleiten Sie den Autor auf diesen Seiten bei seiner langen Suche, Jesus in diese intimste aller Beziehungen zu folgen, um etwas von den ungezwungenen Rhythmen der Gnade (Mt 11,28-30, MSG) und der tiefen Liebe des Vaters zu erfahren.