Bewertung:

Die Rezensionen heben eine Reihe historischer Romane von Jean Grainger hervor, die sich auf das Leben von Kindern konzentrieren, die während und nach dem Zweiten Weltkrieg durch den Kindertransport gerettet wurden. Die Leser loben die Mischung aus Geschichte, Charakterentwicklung und der emotionalen Wirkung der Geschichten, wobei sie insbesondere die Einsicht und die erzählerischen Fähigkeiten der Autorin hervorheben. Während die meisten Rezensionen sehr positiv ausfallen, waren einige Leser der Meinung, dass das letzte Buch der Reihe eher ein Liebesroman und weniger fesselnd als seine Vorgänger war.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung mit starker Charakterentwicklung.
⬤ Einfühlsame Erforschung historischer Ereignisse, insbesondere des Kindertransports und seiner Auswirkungen auf jüdische Kinder.
⬤ Emotionale Tiefe, die verschiedene Altersgruppen anspricht, auch Jugendliche.
⬤ Reflexion über Themen wie Liebe, Mitgefühl und Versöhnung im Angesicht historischer Schrecken.
⬤ Die Reihe ist gut recherchiert und bringt weniger bekannte Aspekte der Geschichte ans Licht.
⬤ Einige Leser fanden das dritte Buch weniger eindrucksvoll und vorhersehbarer als die vorherigen.
⬤ Die Namensänderung einer Nebenfigur sorgte bei einigen für Verwirrung.
⬤ Einige Kritiker bemängelten eine vermeintliche Romantisierung des Nachkriegslebens, die an eine vereinfachte Darstellung von Gut und Böse erinnert.
⬤ Einige waren der Meinung, dass die Erzählung die dunkleren Aspekte des Holocausts nicht angemessen behandelt.
(basierend auf 790 Leserbewertungen)
The Hard way Home
Dublin 1950.
Liesl Bannon hat sich nie wirklich zu Hause gefühlt, nicht seit ihre Mutter sie und ihren Bruder Erich 1939 mit dem letzten Kindertransport aus Berlin herausgebracht hat. Sie hatte so viel mehr Glück als die meisten Juden und wurde vor den Schrecken des Naziregimes gerettet. Die Adoption durch Elizabeth und Daniel Lieber bedeutete, dass sie und Erich den Krieg in Nordirland verbrachten, sicher und geliebt, aber Liesl wusste immer, dass etwas fehlte.
Als sich ihr die Gelegenheit bietet, nach Berlin zurückzukehren, um ihre Universität zu vertreten, ist sie hin- und hergerissen. Soll sie in die Stadt zurückkehren, die sie und ihre Familie verstoßen hat, wäre es zu anstrengend, oder würde sie sich dort wie zu Hause fühlen?
In Berlin weckt eine zufällige Begegnung mit einem alten Familienfreund Gefühle in Liesl, die sie seit ihrer Kindheit unterdrückt hat. Sie wünscht sich verzweifelt zurück in die unbeschwerten Tage vor Hitler, als das Leben noch einen Sinn hatte, aber warum war ihre Familie so gegen ihre Rückkehr? War es, weil sie sich Sorgen um sie machten, wie sie behaupteten, oder gab es einen dunkleren, unheimlicheren Grund?
Der harte Weg nach Hause ist das herzzerreißende dritte Buch der Bestseller-Serie Star and the Shamrock.