Bewertung:

Der Roman erzählt die Geschichte von Pierre, einem jungen Bürger, der zwischen seiner offensichtlichen Homosexualität und den gesellschaftlichen Erwartungen hin- und hergerissen ist und mit dem familiären Druck und seinen Begierden kämpft. Er spielt im Jahr 1926 und spiegelt die Verzweiflung einer Generation wider, die zwischen den Kriegen gefangen ist, und kritisiert die strengen Normen der damaligen Zeit, erzählt in surrealen Bildern und aus der allwissenden Perspektive.
Vorteile:Das Buch ist eine tiefgründige Erkundung der persönlichen Identität und der gesellschaftlichen Zwänge, angereichert durch surrealistische Bilder. Es fängt die emotionale Zerrissenheit seines Protagonisten inmitten der Zwänge der damaligen Zeit ein. Die Figur des Pierre ist faszinierend und tragisch zugleich und steht für die Kämpfe vieler Menschen. Es bleibt ein bedeutendes Werk des Surrealismus und zeigt das Genie des Autors.
Nachteile:Der Roman mag etwas veraltet wirken, und Leser, die mit dem Surrealismus nicht vertraut sind, könnten seinen Stil als Herausforderung empfinden. Die schweren Themen der Verzweiflung könnten für einige überwältigend sein, und die schwierige Lebensgeschichte des Autors könnte die Erzählung für einige Leser überschatten.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
La Mort difficile
Pierre Dumont wird von Diane Blok geliebt.
Diane würde gerne ein bürgerliches, konventionelles Leben führen. Pierre, der gehäutete, kichernde Anti-Konformist und Desillusionierte.
Er lebt eine verzehrende Leidenschaft für Arthur Bruggle, einen Pianisten, der als Tellerwäscher aus Amerika gekommen ist. Diese Liebe zu seinem Bruder des Lichts, zu dem alle Unmöglichkeiten führen, treibt ihn in die Verzweiflung und schließlich in den Tod.