Bewertung:

Das Buch „Der Seerosenteich“ ist die Fortsetzung der Geschichte von Stephie Steiner, einem jüdischen Mädchen, das vor dem Nazi-Regime flieht. Es schildert ihre Erlebnisse in Schweden und ihre emotionalen Kämpfe, während sie sich in einem neuen Land zurechtfindet, während ihre Eltern in Österreich bleiben. In den Rezensionen werden die gut durchdachte Erzählung, der historische Kontext und die emotionale Tiefe der Figuren hervorgehoben, obwohl einige den Schreibstil und das Tempo kritisieren.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Erzählung
⬤ fesselnde emotionale Tiefe
⬤ interessante historische Perspektive auf die Erfahrungen jüdischer Kinder während des Zweiten Weltkriegs
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ guter Diskussionsstoff für junge Erwachsene.
⬤ Schreibstil wird als vereinfachend und an Kinderliteratur erinnernd kritisiert
⬤ Erzählung in der Gegenwartsform kann für einige Leser störend sein
⬤ bestimmte Handlungspunkte werden als unrealistisch empfunden, insbesondere das Verhalten von Kindern unter Stress
⬤ einige Unzufriedenheit mit der Verfügbarkeit von Folgebüchern auf Englisch.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Lily Pond
Ein Mildred L. Batchelder Honor Book und ein ALA-ALSC Notable Children's Book, The Lily Pond setzt die Geschichte zweier jüdischer Schwestern fort, die Österreich während des Zweiten Weltkriegs/Holocaust verlassen und in Schweden Zuflucht finden.
Ein Jahr nachdem Stephie Steiner und ihre jüngere Schwester Nellie das von den Nazis besetzte Wien verlassen haben, hat sich Stephie endlich an das Leben auf der zerklüfteten schwedischen Insel angepasst, auf der sie nun lebt. Aber noch mehr Veränderungen warten auf Stephie: Ihre Pflegeeltern haben ihr erlaubt, auf dem Festland, in Göteberg, zur Schule zu gehen. Stephie ist begierig darauf, dorthin zu gehen. Sie wird nicht nur ihr Studium fortsetzen, sondern auch wieder in einer kultivierten Stadt leben - unter demselben Dach wie Sven, der Sohn der Untermieter, die das Haus ihrer Pflegeeltern für den Sommer gemietet haben.
Der fünf Jahre ältere Sven verblüfft Stephie mit seinem Charme, seinem Gerede von Gleichberechtigung und seiner Anti-Hitler-Stimmung. Stephie kann sich nicht helfen - sie verliebt sich. Während sie durch ein Meer neuer Gefühle navigiert, setzt sie sich auch damit auseinander, was es bedeutet, anderen verpflichtet zu sein, mit ihrer ständigen Sorge um das, was ihre Eltern in Wien ertragen müssen, und mit der bedrohlichen Ausbreitung der Nazi-Ideologie, sogar in Schweden. In diesen unruhigen Zeiten entdeckt Stephie, dass ihre wahren Freunde diejenigen sind, von denen sie es am wenigsten erwartet.