Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der Selbstmord“ von Mark SaFranco wird die komplexe Darstellung der städtischen Verzweiflung und die fesselnde Reise von Detective Brian Vincenti gelobt, der einen Selbstmord untersucht, der mit seiner eigenen problematischen Vergangenheit zusammenhängt. Der Roman wird als fesselnder Noir beschrieben, der sich mit den dunklen Seiten der menschlichen Natur auseinandersetzt und emotionale Tiefe hervorruft, wobei die Handlung spannend und komplex bleibt. Einige Leser könnten die Themen jedoch als verstörend und melancholisch empfinden.
Vorteile:⬤ Fesselnder und detaillierter Schreibstil
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ starke emotionale Tiefe
⬤ fesselnde Handlung, die den Leser nicht mehr loslässt
⬤ aufschlussreiche Erforschung der dunklen menschlichen Natur
⬤ kann in einem Zug gelesen werden
⬤ sehr empfehlenswert als herausragender Noir-Krimi.
Die Themen können für einige Leser verstörend und melancholisch sein; die Thematik kann schwer sein und zum Nachdenken anregen, was vielleicht nicht jeden anspricht.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Suicide
Hoboken: eine amorphe, gewalttätige Stadt, die sich in ein schickes Viertel mit hohen Mieten, verfügbarem Einkommen und hohen Ansprüchen verwandelt hat. Der Polizeidetektiv Brian Vincenti soll den Fall einer jungen Frau untersuchen, die sich selbst zerstört hat - oder ermordet wurde -, nachdem sie in einem der aufstrebenden Viertel der Stadt aus einem Fenster im elften Stock gestürzt war.
Vincentis Reise führt ihn über die feuchten, schmutzigen Straßen von Hobokens Nachtleben hinaus in seine eigene chaotische Welt: die seiner transsexuellen ehemaligen Kollegin Ellen Smith, sein turbulentes Familienleben und seine unerschütterlichen Dämonen. Mark SaFrankos Werk wurde bereits mit Charles Bukowski, John Fante und Dan Fante verglichen.
Der Selbstmord unterläuft die konventionelle Vorstellung vom Kriminalroman und ist dabei stets originell und einzigartig. Er lädt zu Vergleichen mit den psychologischen Romanen von klassischen Krimiautoren wie Georges Simenon, Patricia Highsmith und Ross MacDonald ein.