Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ heben die interessante und nachdenkliche Erforschung des Alterns in umgekehrter Richtung hervor. Die Leserinnen und Leser schätzen Fitzgeralds Erzählweise und die verschiedenen Perspektiven, die sie auf das Leben und gesellschaftliche Einstellungen bietet. Viele empfinden die Kürze der Kurzgeschichte als befriedigend und machen sie zu einer leichten und doch tiefgründigen Lektüre. Einige Leser äußerten sich jedoch enttäuscht über die Unterschiede zwischen dem Buch und der Verfilmung, und einige hatten das Gefühl, dass dem Buch die Tiefe oder die Spannung fehlte, die sie erwartet hatten.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene, interessante Geschichte
⬤ erforscht nachdenklich das Älterwerden und gesellschaftliche Einstellungen
⬤ kluge und humorvolle Momente
⬤ schnelles und befriedigendes Lesen
⬤ mehrere Rezensenten bemerkten die emotionale Resonanz der Kurzgeschichte und die Qualität von Fitzgeralds Schreiben.
⬤ Signifikante Unterschiede zum Film
⬤ einige Leser fanden, dass es dem Buch an Tiefe oder Engagement fehlte
⬤ die veraltete Sprache und der soziale Kontext könnten sich für moderne Leser fremd anfühlen
⬤ einige Aspekte wurden beschönigt und ließen Fragen offen
⬤ einige fanden, dass das Buch durchgehend einen traurigen Ton hatte.
(basierend auf 351 Leserbewertungen)
The Curious Case of Benjamin Button
Diese Geschichte wurde durch eine Bemerkung von Mark Twain inspiriert, die besagt, dass es schade sei, dass das Beste im Leben am Anfang und das Schlimmste am Ende stehe.
Indem er das Experiment nur an einem einzigen Mann in einer völlig normalen Welt ausprobiert, hat Fitzgerald seiner Idee kaum eine faire Chance gegeben. Der seltsame Fall des Benjamin Button wurde Ende 2008 mit Brad Pitt und Cate Blanchett in den Hauptrollen verfilmt, aber das Drehbuch unterscheidet sich stark von dieser Geschichte.