Bewertung:

The Beautiful and the Damned (Die Schönen und die Verdammten) erforscht das Leben von Anthony und Gloria Patch, einem Paar, das in der privilegierten und doch oberflächlichen Welt der New Yorker Elite während des Jazz-Zeitalters verankert ist. Der Roman befasst sich mit Themen wie Anspruch, Hedonismus und dem Verfall ihrer Beziehung, während sie auf eine versprochene Erbschaft warten, die nie eintrifft. Obwohl die Erzählung reich an Fitzgeralds schöner Prosa ist, finden viele Leser sie langatmig, mäandernd und ohne die fesselnde Tiefe, die in seinem früheren Werk Der große Gatsby zu finden ist.
Vorteile:⬤ Wunderschön und lyrisch geschrieben, mit reichen Beschreibungen und anspruchsvoller Sprache.
⬤ Bietet eine scharfe Kritik an der anspruchsvollen Oberschicht und erforscht Themen wie Privilegien, Hedonismus und moralischen Verfall.
⬤ Bietet ein komplexes Porträt einer zerbrechenden Ehe und menschlicher Beziehungen.
⬤ Enthält autobiografische Elemente, die den Kämpfen der Figuren mehr Tiefe verleihen.
⬤ Weitschweifig und manchmal langweilig, mit Teilen, die sich übermäßig lang und mäandernd anfühlen.
⬤ Die Hauptfiguren Anthony und Gloria werden oft als unsympathisch und unsympathisch empfunden, was es dem Leser schwer macht, sich auf ihre Geschichte einzulassen.
⬤ Der Erzählung fehlt die straffe Struktur und die Sparsamkeit des Stils, die man in Der große Gatsby findet.
⬤ Einige Leser finden die Handlung kindisch und das Ende nicht überzeugend.
(basierend auf 439 Leserbewertungen)
Beautiful and Damned
Fitzgeralds zweiter Roman, der auf seiner Beziehung zu Zelda basiert, erforscht die New Yorker Café-Gesellschaft „Die Idee, dass man einem Mann Gold vor die Augen halten muss, damit er arbeitet, ist ein Wachstum, kein Axiom.
Wir haben das so lange gemacht, dass wir vergessen haben, dass es einen anderen Weg gibt.“ Anthony Patch, der Erbe des beträchtlichen Vermögens seines Großvaters, wird durch die Verlockungen und Ablenkungen des Jazz-Zeitalters der 1920er Jahre vom Weg der Erwerbstätigkeit abgebracht. Sein Abstieg in die Verwahrlosung und Verschwendung wird durch seine Heirat mit der attraktiven, aber turbulenten Gloria beschleunigt, und das Paar entdeckt bald die gefährliche Kehrseite eines Lebens voller Glamour und Ausschweifungen.
Der Roman, der offensichtliche Parallelen zum Leben von F. Scott und Zelda Fitzgerald aufweist, ist eine tragische Auseinandersetzung mit den Fallstricken von Gier und Materialismus und der Vergänglichkeit von Jugend und Schönheit.