Bewertung:

Das Buch bietet eine faszinierende Erforschung des Patterson-Gimlin-Films und seiner kulturellen Bedeutung, hat aber gemischte Kritiken hinsichtlich seiner Tiefe und seines Schreibstils erhalten. Während einige Leser die einzigartige Perspektive und die nostalgischen Verbindungen schätzen, finden andere, dass es an Details mangelt und zu sehr vereinfacht.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und bietet einen einzigartigen Blick auf ein ikonisches Thema
⬤ deckt die Geschichte des Films und seine Wirkung prägnant ab
⬤ weckt Nostalgie und Verbindungen zu älteren Medienformen
⬤ enthält interessante Randnotizen und persönliche Erinnerungen von Kommentatoren.
⬤ Lässt den Leser mit dem Wunsch nach mehr Tiefe zurück
⬤ entspricht nicht den Standards des professionellen Journalismus
⬤ Elemente können sich wiederholen
⬤ enthält zahlreiche Tippfehler
⬤ einige glauben, dass die Informationen kostenlos im Internet zu finden sind.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Weirdest Movie Ever Made: The Patterson-Gimlin Bigfoot Film
Am 20. Oktober 1967 tauchten Roger Patterson und Bob Gimlin in einem Wald in Nordkalifornien mit 59 Sekunden eines körnigen, wackeligen, stummen 16-mm-Films auf, der angeblich den Beweis für die Existenz des Sasquatch, eines Wesens aus der Folklore der amerikanischen Ureinwohner, liefern sollte. Obwohl weder Patterson noch Gimlin über frühere Erfahrungen im Filmemachen oder in der Zoologie verfügten, präsentierten sie ihr bemerkenswertes Filmmaterial als erste filmische Bestätigung für die Existenz des schwer fassbaren Sasquatch.
Doch nicht jeder war von den Bildern auf dem Patterson-Gimlin-Film überzeugt. Zusätzliche Zweifel wurden durch die seltsame Geschichte hinter der Entstehung des Films ausgelöst. Im Laufe der Jahre tauchten immer wieder seltsame Gerüchte über den Film auf, darunter auch die Geschichte über die angebliche Rolle eines Oscar-prämierten Maskenbildners bei der Zusammenstellung der vor der Kamera zu sehenden Kreatur.
Der Filmjournalist Phil Hall zeichnet die verworrene Geschichte nach, wie Patterson und Gimlin angeblich zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit ihrer Kamera waren und wie sie ihren seltsamen kleinen Film in die wissenschaftliche Gemeinschaft und die amerikanische Populärkultur brachten. Während die Debatte über die Authentizität des Patterson-Gimlin-Films weitergeht, würden nur wenige die Effektivität in Frage stellen, mit der dieses Stück Zelluloid eine unwahrscheinliche Sensation hervorbrachte, die liebevoll Bigfoot genannt wurde.
Phil Hall ist der Autor von The History of Independent Cinema, The Greatest Bad Movies of All Time und In Search of Lost Films. Seine Filmtexte sind in der New York Times, der New York Daily News und Wired erschienen, und er ist Gastgeber des preisgekrönten SoundCloud-Podcasts "The Online Movie Show with Phil Hall".