Der serielle Fu Manchu: Der chinesische Superschurke und die Verbreitung der Ideologie des Gelben Teufels

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Der serielle Fu Manchu: Der chinesische Superschurke und die Verbreitung der Ideologie des Gelben Teufels (Ruth Mayer)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine akademische Analyse des Yellow-Peril-Phänomens und seiner Beziehung zur Populärkultur, wobei der Schwerpunkt auf der Figur des Fu Manchu liegt. Es bietet Einblicke in den historischen Kontext und die Auswirkungen des seriellen Geschichtenerzählens in verschiedenen Medien. Allerdings kann der Schreibstil für den allgemeinen Leser sehr dicht und schwierig sein.

Vorteile:

Gründliche akademische Studie der Yellow Peril Fiktion
gründliche Dokumentation von Fu Manchus kulturellem Einfluss
verbindet den historischen Kontext mit modernen Interpretationen
gut recherchiert und aufschlussreich in Bezug auf Serialität in der Populärkultur.

Nachteile:

Schwierig zu lesen aufgrund des akademischen Stils
konzentriert sich nicht auf einzelne Fu Manchu-Romane oder andere Figuren von Sax Rohmer
ist für Gelegenheitsleser, die eine unkomplizierte Erzählung suchen, nicht geeignet.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Serial Fu Manchu: The Chinese Supervillain and the Spread of Yellow Peril Ideology

Inhalt des Buches:

Das böse Superhirn - und der Meister der Verkleidung - Fu Manchu droht seit langem, die Weltherrschaft zu übernehmen. Im vergangenen Jahrhundert waren seine heimtückischen Pläne die Grundlage für zahlreiche Romane, Comics, Filme und das Fernsehen.

Doch diese unheimliche orientalische Figur steht in der Popkultur für mehr als nur einen unbesiegbaren Verbrecher; Fu Manchu wurde zur Verkörperung der Gelben Gefahr. Serial Fu Manchu liefert eine kluge kulturhistorische und medienbasierte Analyse, die zeigt, wie Fu Manchus Unbezähmbarkeit dem hartnäckigen Mythos der Gelben Gefahr Gestalt verleiht - und ihn verstärkt. Ruth Mayer argumentiert, dass Serialität nicht nur eine kommerzielle Strategie ist, sondern für die Verbreitung europäischer und amerikanischer Ängste vor der asiatischen Expansion unerlässlich war.

Indem sie Fu Manchu durch transnationale Serien in verschiedenen Medien von 1913 bis in die 1970er Jahre verfolgt, zeigt Mayer, wie sich die Ikone entwickelt hat. Besonderes Augenmerk legt sie dabei auf die literarischen Grundlagen der Figur, die Auswirkungen des Medienwandels auf ihre Verbreitung und ihr Vermächtnis.

In der Reihe Asian American History and Culture, herausgegeben von Sucheng Chan, David Palumbo-Liu, Michael Omi, K. Scott Wong und Linda Trinh V.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781439910566
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2013
Seitenzahl:216

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)